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Umfrage

Pille und Kondom bleiben meistgenutzte Verhütungsmittel

Orale Kontrazeptiva und Kondome sind einer Umfrage zufolge nach wie vor die meistgenutzten Verhütungsmittel in Deutschland. Doch während die Kondomnutzung zunimmt, nehmen weniger Frauen die Pille ein – vor allem jüngere.
PZ/dpa
26.09.2019  08:00 Uhr

Die Aussagen stammen aus einer repräsentativen Untersuchung im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ergeben, die kurz vor dem Welt-Verhütungstag am 26. September veröffentlicht wurde. Befragt wurden 992 sexuell aktive Erwachsene von 18 bis 49 Jahren. Demnach nannten 47 Prozent der sexuell aktiven Frauen und Männer, die verhüteten, die Antibabypille. 46 Prozent nutzten das Kondom. Bei der Frage waren Mehrfachantworten möglich.

Im Vergleich zur Vorgängerstudie aus dem Jahr 2011 stieg die Kondomnutzung um 9 Prozentpunkte, die Verwendung der Pille ging im selben Zeitraum um 6 Prozentpunkte zurück. Besonders deutlich sei dieser Trend in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen: Hier sank der Anteil der Pillen-Nutzerinnen von 72 auf 56 Prozent. Das entspricht auch den Daten der Techniker Krankenkasse.

Der Studie zufolge werden Pille und Kondom auch häufig gleichzeitig angewendet. Den Befragten sei dabei neben der Sicherheit auch der Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen wichtig.

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