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BPhD

Pharmaweekend zu psychischen Erkrankungen

Das 20. Pharmaweekend des Bundesverbands der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) fand vergangenes Wochenende unter dem Motto »Wenn der Kopf anders tickt – Psychische Erkrankungen« in Würzburg statt.
PZ
19.06.2023  11:55 Uhr

»Die Prävalenz psychischer Erkrankungen steigt seit Jahren ungehindert, doch im Rahmen des Pharmaziestudiums wird kaum über diese aufgeklärt«, sagte Teram Fritzenschaft, Beauftragter für Fort- und Weiterbildung des BPhD, beim PharmaWeekend in Würzburg. Dies geht aus einer aktuellen Pressemitteilung des Verbands hervor. Mit psychisch erkrankten Menschen werde man jedoch täglich in der Apotheke  konfrontiert. »Deswegen haben wir uns gemeinsam mit der Fachschaft Würzburg dazu entschieden, diesem wichtigen Thema eine Bühne zu bieten«, so Fritzenschaft.

Zum Auftakt der Veranstaltung erklärte Professor Dr. Antje Gohla von der Universität Würzburg am Freitag in einem Festvortrag, wie das Immunsystem die Entstehung von psychischen Erkrankungen beeinflussen kann. Am Samstag ging es mit Vorträgen und Workshops zum Umgang mit psychischen Erkrankungen weiter. Professor Dr. Peter Ruth von der Universität Tübingen stellte die Pathogenese und Pharmakotherapie der Schizophrenie vor. Zur Wichtigkeit, psychisch Erkrankte zu entstigmatisieren, referierten die Psychologiestudierenden Sarah Meinert und Noah Machunze der Psychologie-Fachschaften-Konferenz. Schließlich ging der Apotheker Vincent Treike in seinem Vortrag auf die pharmakologische Therapie von Depressionen und die adäquate Beratung in der Offizin ein.

Ein Workshopblock ermöglichte den Studierenden, Soft Skills wie Stressbewältigung, emotionale Intelligenz und Kommunikation zu trainieren. »Nur, wer selbst über genügend Kraft und Energie verfügt, kann davon etwas weitergeben«, betonte Antonia Schmitz, Beauftragte für Public Health des BPhD, bei einem Vortrag am Sonntag. Dieser beleuchtete, wie das soziale Umfeld psychisch Erkrankte unterstützen könne.

Am Sonntag waren zudem einige Gäste anwesend, darunter Andreas Fey, Lokalgruppenleiter von Apotheker ohne Grenzen, und Vertreterinnen von Blaupause Gesundheit, einer interprofessionell agierenden Aufklärungsinitiative, die etwa auf die Themen Suchterkrankungen und Essstörungen eingingen. Für das gelungene Programm bedankt sich der BPhD bei der Fachschaft Pharmazie Würzburg für die Organisation und Gastfreundschaft, bei allen Vortragenden und Workshop-Leitenden sowie bei Sponsoren und Kooperationspartnern.

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