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Pharmazieticker - Archiv

01.04.2002  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Votum für Irbesartan

Ein Expertengremium der europäischen Zulassungsbehörde hat die Zulassung von Irbesartan (Aprovel®, Karvea™)) zur Therapie der diabetischen Nephropathie bei Hypertonikern empfohlen. Falls die Behörden dem Votum der Kommission entsprechen, wäre damit der erste Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist für diese Indikation zugelassen. Die Empfehlung bezieht sich nach Angaben der Hersteller Sanofi-Synthelabo und Bristol-Myers Squibb auf die Ergebnisse der PRIME-Studien, die bereits im September 2001 im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden. PZ

Gegen Mischinfektionen

Das bereits seit Ende 2001 in den USA zugelassene Betalactam-Antibiotikum Ertapenem (Invanz®) könnte in Kürze auch in Europa für Patienten mit schweren ambulant erworbenen Mischinfektionen zur Verfügung stehen. Nach der positiven Entscheidung der EU-Expertenkommission rechnet Hersteller MSD mit der Zulassung bis Juni 2002. Ertapenem muss einmal täglich infundiert werden und wirkt gegen grampositive und -negative Aerobier und Anaerobier wie Staphylococcus auerus, Streptococcus pyogenes und E. coli, allerdings nicht gegen typische Erreger nosokomialer Infektionen. PZ

Pünktlich zur Grippesaison

Auch der Roche Konzern hat von den europäischen Behörden eine positive Empfehlung für sein Grippemedikament Oseltamivir (Tamiflu®) erhalten. Demnach können künftig sowohl Erwachsene als auch Kinder mit dem Neuraminidase-Inhibitor therapiert werden. Die Experten empfehlen den Wirkstoff zudem für die Prophylaxe der Virusinfektion, meldet Roche. Tamiflu® soll als Tablette und Suspension angeboten werden. Die Markteinführung ist rechtzeitig zur nächsten Grippesaison geplant. PZ

Anakinra online

Der Hersteller Amgen informiert seit Ende März auf einer eigenen Homepage Fachpersonal über sein neues Antirheumatikum Anakinra. Auf der deutsch-sprachigen Seite www.kineret.de können nach Angaben des Unternehmens Informationen zum Wirkmechanismus sowie Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit des Interleukin-1-Rezeptor-Antagonisten nachgelesen werden. PZ

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