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Pharmazieticker - Archiv

25.03.2002  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Ambroxol für den Hals

Boehringer Ingelheim bietet den Wirkstoff Ambroxolhydrochlorid nun auch als Lutschtablette gegen akute Halsschmerzen an (Frubizin® akut). Der Wirkstoff erhielt für das neue Anwendungsgebiet kürzlich die europäische Zulassung, berichtet das Unternehmen und beruft sich dabei auf drei placebokontrollierte Studien mit Patienten, die infolge einer viralen Pharyngitis unter akuten Halsschmerzen litten. Betroffene, die drei Tage lang bis zu sechs Frubizin-Tabletten pro Tag lutschten, hatten demnach signifikant weniger Beschwerden, berichtet die Firma. PZ

Sichere HIV-Medikamente

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine Liste wirksamer HIV-Therapeutika veröffentlicht, die den WHO-Empfehlungsstandards entsprechen. Die Liste, die derzeit 40 Präparate von acht Produzenten enthält, soll die Behandlung in Entwicklungsländern verbessern. Sie listet unter anderem elf antiretrovirale Medikamente und fünf Produkte zur Behandlung von Begleiterkrankungen der Immunschwäche. Weitere 13 Hersteller und 100 Präparate werden zurzeit noch geprüft. PZ

Neue Indikation

Das Antiepileptikum Lamotrigin (Lamictal®) ist seit kurzem auch für die Behandlung primär generalisierter Epilepsien zugelassen, meldet der Hersteller GlaxoSmithKline. Bei Kindern von 2 bis 11 Jahren ist das Medikament als Zusatztherapie einsetzbar, bei älteren Kindern und Erwachsenen auch als Monotherapie. Bei der primär generalisierten Epilepsie, die nicht auf Schädigungen des Gehirns, sondern auf eine genetische Veranlagung zurückgeht, zeigen beide Hirnhälften die anfallsauslösenden Störungen der Nervenzellfunktion. Etwa 38 Prozent aller Epilepsiepatienten leiden unter dieser Form der Erkrankung. Besonders häufig sind Jugendliche und Kinder betroffen. PZ

Estrogen-haltige Lotion

Das US-amerikanische Unternehmen Novavax hat eine Estrogen-Lotion entwickelt, die in Studien klimakterische Beschwerden wie Hitzewallungen deutlich linderte. Das Unternehmen hat bereits eine Zulassung bei der Food and Drug Administration beantragt und hofft, das Produkt noch in 2002 auf den amerikanischen Markt bringen zu können. Merck vermarktet in Deutschland bereits seit Juni 2001 ein Estrogen-haltiges Gel (Estreva®). PZ

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