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Führungswechsel

Pharmakologe wird Chef der Berliner Charité

Früher galt Deutschlands größtes Uni-Klinikum als Sorgenkind. Heute sieht das ganz anders aus, die Charité ist wieder eine erfolgreiche Marke. Nun kommt mit dem Pharmakologen Professor Heyo Kroemer eine neue Leitung - und es bleibt spannend.
AutorKontaktdpa
Datum 03.09.2019  17:52 Uhr

Die Berliner Charité hat einen neuen Boss: An der Spitze löst Heyo Kroemer den langjährigen Vorstandschef Karl Max Einhäupl ab. Der Pharmakologe Kroemer war zuletzt Dekan und Sprecher des Vorstands der Universitätsmedizin Göttingen, teilte das Uni-Klinikum am Dienstag mit. Der Neurologe Einhäupl hatte die Charité elf Jahre lang geführt. Er habe die Charité auf allen Gebieten zu einem exzellenten Ort für Forschung, Lehre und Gesundheitsversorgung weiterentwickelt, lobte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) am Dienstag. Kroemer bringe als profilierter Wissenschaftsmanager die Voraussetzungen mit, Deutschlands größtes Uni-Klinikum auf Erfolgskurs zu halten.

»Ich möchte die kommenden Wochen zunächst intensiv für Gespräche mit den Menschen nutzen, die der Charité ein Gesicht geben«, sagte Kroemer. »Das heißt für mich zuallererst gut zuzuhören, denn nur so kann ich dieses faszinierende und große Haus wirklich kennenlernen.« Darüber hinaus gebe es für ihn zwei große Themen mit Vorrang: Die Integration des Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIG) in die Charité und die Zusammenarbeit mit dem Deut-schen Herzzentrum Berlin. Einhäupl blickte auf »aufregende Jahre« an der Spitze der Charité zurück. Er habe gemeinsam mit Mitarbeitern viel erreichen können. »Dazu gehört natürlich die wirtschaftliche Konsolidierung. Doch als größeren Verdienst sehe ich die Erneuerung der Marke Charité«, sagte er. 

Das Image der Berliner Universitätsmedizin sei so gut wie schon lange nicht mehr. Als Einhäupl die Leitung übernahm, hing die Klinik tief in den roten Zahlen, heute macht sie Gewinn. Seit Mitte Juli zählt sie auch zu den Siegern im bundesweiten Wettbewerb um Fördergelder. Mit dem BIG geht die Charité ganz neue Wege. Das Pilotprojekt will die Lücke zwischen Grundlagenforschung und Anwendung am Krankenbett besser schließen. Zum ersten Mal steigt der Bund damit in eine Uni-Klinik ein. Unter Einhäupls Leitung wurde auch das Bettenhochhaus auf dem Campus Mitte als weithin sichtbares Symbol grundlegend saniert.

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