Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
VCI-Prognose

Pharmaindustrie erwartet weiter schrumpfende Produktion

Die Produktion der chemisch-pharmazeutischen Industrie ging 2022 um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück, wie der Verband der Chemischen Industrie (VCI) heute mitteilte. Auch für das laufende Jahr gibt es keine guten Prognosen: Der VCI rechnet für das Gesamtjahr 2023 mit einem Produktionsrückgang von rund 5 Prozent.
AutorKontaktdpa
Datum 09.03.2023  13:00 Uhr

Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie erwartet nach einem schwierigen Jahr eine erneut kräftig schrumpfende Produktion. Die Herstellung werde 2023 um fünf Prozent sinken, wie der Verband der Chemischen Industrie (VCI) heute in Frankfurt mitteilte. Der Branchenumsatz dürfte bei sinkenden Preisen zudem um sieben Prozent fallen. Die Chemie ohne Pharma betrachtet dürfte es härter treffen: Hier prognostizierte der Verband einen Produktionsrückgang von acht Prozent und ein deutliches Umsatzminus von zehn Prozent.

Im vergangenen Jahr hatte die drittgrößte deutsche Industriebranche nach dem Auto- und Maschinenbau rasant gestiegene Energiekosten, besonders für Gas, zu spüren bekommen. Zudem machte ihr die schwache Konjunktur zu schaffen. Im Schlussquartal setzte sich die Talfahrt fort. Der Branchenriese BASF reagiert mit dem Abbau tausender Stellen und legt Chemieanlagen im Stammwerk Ludwigshafen still. Die Produktion der Chemie- und Pharmaindustrie schrumpfte 2022 zum Vorjahr um 6,6 Prozent, die Herstellung der Chemie alleine betrachtet brach um fast zwölf Prozent ein, berichtete der VCI weiter. Der gesamte Branchenumsatz sprang indes dank kräftig gestiegener Preise um fast 17 Prozent hoch auf den Rekordwert von 265 Milliarden Euro.

«Die Talsohle scheint erreicht«

Die Lage für die Chemie- und Pharmaindustrie habe sich zwar inzwischen aufgehellt, erklärte der VCI mit Blick auf die zuletzt deutlich gefallen Energie- und Rohstoffpreise. «Die Talsohle scheint erreicht.» Die Branche sei mit einem blauen Auge davongekommen, sagte Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup. Man rechne aber anders als nach der Corona-Pandemie oder der Finanzkrise nicht mit einer kraftvollen Erholung. Unter anderem die im internationalen Vergleich hohen Energiekosten und ein Auftragsmangel sprächen dagegen.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa