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Industriegipfel im Kanzleramt

Pharmabranche fordert Entlastungen 

Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie steckt in der Krise und muss gerade im Heimatmarkt Umsatzeinbußen hinnehmen. Vor dem Industriegipfel von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) fordert die wichtige Industriebranche Entlastungen.
dpa
29.10.2024  11:30 Uhr

Die deutsche Chemie- und Pharmabranche fordert vor dem Industriegipfel im Bundeskanzleramt Entlastungen für die Wirtschaft. Die Bundesregierung müsse ein starkes Maßnahmenpaket für mehr Wettbewerbsfähigkeit schnüren, sagte Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie (VCI), mit Blick auf das geplante Treffen von Kanzler Scholz mit Wirtschaftsvertretern und Gewerkschaften am heutigen Dienstag.

Ein großer Hebel liege bei den viel zu hohen Stromkosten, die viele Unternehmen belasteten. »Wir werden beim Industriegipfel im Kanzleramt einfordern, dass die Bundesregierung für eine deutliche Entlastung bei den Netzentgelten sorgt, indem sie den Netzkostenzuschuss – so wie ursprünglich geplant – wieder aus dem Bundeshaushalt übernimmt«, sagte Große Entrup. Diese Maßnahme sei unbürokratisch, schnell umsetzbar und helfe nicht nur der Industrie, sondern allen Unternehmen und auch Privathaushalten.

Die Chemiebranche steckt wegen gestiegener Energiepreise und der schwachen Konjunktur in der Krise. Von Januar bis August lag der Inlandsumsatz der Chemie dem VCI zufolge 5,7 Prozent unter dem Niveau im Vorjahreszeitraum. Die Pharmabranche verbuchte hingegen leichte Zuwächse im Heimatmarkt. Zuletzt hatten mehrere ausländische Konzerne Milliardeninvestitionen in Deutschland angekündigt.

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