Pharmabranche bleibt begehrter Arbeitgeber |
Die ungebrochen hohe Attraktivität der Pharmaindustrie sei ein gutes Signal, sagt Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland. / © Svea Pietschmann
»Die ungebrochen hohe Attraktivität unserer Industrie ist in doppelter Hinsicht ein gutes Signal«, erklärt Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland. »Sie unterstützt die Unternehmen dabei, dringend benötigte Fachkräfte zu gewinnen. Gleichzeitig zeigt die hohe Resonanz, dass Pharma als Leitbranche nicht nur ökonomisch erfolgreich ist, sondern auch eine zentrale volkswirtschaftliche Bedeutung besitzt.«
Laut der Umfrage bewerten Ost- (75,7 Prozent) und Westdeutsche (76,7 Prozent) die Pharmabranche nahezu identisch positiv. Auch sowohl bei Frauen (72,9 Prozent) als auch bei Männern (79,8 Prozent) gelte sie als begehrter Arbeitgeber. Damit werde deutlich, dass die Attraktivität der Pharmabranche weder regional noch geschlechtsspezifisch eingegrenzt sei, sondern auf breiter Basis wahrgenommen werde, so der Verband.
Die Pharmabranche ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in Deutschland. Mit rund 140.000 direkt Beschäftigten und über 600.000 Arbeitsplätzen entlang der Wertschöpfungsketten ist sie nach Angaben von Pharma Deutschland ein bedeutender Arbeitgeber. Laut dem Verband würden die Unternehmen jährlich mehr als 8 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren und damit zu den forschungsintensivsten Branchen der Bundesrepublik zählen.
Im Auftrag von Pharma Deutschland führt das Meinungsforschungsinstitut Civey seit Januar 2025 ein kontinuierliches Live-Monitoring zur individuellen medizinischen Versorgungssituation sowie zu Erfahrungen im Kontext pharmazeutischer Themen durch. Die Anzahl der Antworten, die stellvertretend für die Grundgesamtheit in der Stichprobe zur Berechnung des repräsentativen Ergebnisses berücksichtigt werden, liegt bei 5000 Befragten.