Eletriptan wird klinisch geprüft |
22.02.1999 00:00 Uhr |
In der Folge verengen sich die Blutgefäße im Gehirn und eine Entzündung wird gehemmt. Damit können sowohl Migränekopfschmerzen als auch die Begleitsymptome Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit gelindert werden.
Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Eletriptan wurde in Studien an 1153 Migräne-Patienten bereits geprüft. Die Probanden erhielten entweder 40 beziehungsweise 80 mg des Wirkstoffs per oral oder Placebo. Bei zwei Drittel der Patienten aus der Verumgruppe konnten so zwei von drei Migräne-Attacken effektiv behandelt werden.
Vergleichsstudien zwischen Eletriptan und anderen Serotonin-Agonisten liegen bislang
allerdings noch nicht vor. Ob das neue Triptan schneller wirkt als die schon eingeführten
Substanzen, müssen weitere Untersuchungen belegen.
© 1999 GOVI-Verlag
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