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Zustände wie im Mittelalter

14.05.2001  00:00 Uhr

Zustände wie im Mittelalter

PZ So oder ähnlich umschreiben Fachleute das Niveau, auf dem sich die Schmerztherapie derzeit in Deutschland bewegt. Und gemessen an den physiologischen und pathophysiologischen Kenntnissen über Schmerzentstehung und effektive Therapie liegt der Vergleich mit einem Entwicklungsland nahe. Hauptursachen für diese "Seuche des 21. Jahrhunderts" sind unter anderem der Mangel an Schmerztherapeuten, Vorurteile gegenüber den zur Verfügung stehenden Analgetika, besonders den Opiaten und Opioiden, und ein fehlendes Bewusstsein für das erhebliche Chronifizierungspotenzial bei länger andauernden Schmerzen.

Berücksichtigt man, dass etwa 70 Prozent der Schmerzpatienten nicht verschreibungspflichtige Analgetika einsetzen, liegt es auf der Hand, dass die Apotheker als "Quelle" dieser Präparate und erster Ansprechpartner einen entscheidenden Beitrag zur Besserung der Situation leisten können. Ausgehend von einer qualifizierten Beratung bei rezeptfreien Schmerzmitteln kann der Apotheker mit therapiebegleitenden Maßnahmen den Patienten die Angst vor stärker wirksamen Analgetika nehmen, die Compliance fördern und so dem Risiko einer Chronifizierung vorbeugen.

Unter Maßgabe der gesetzlichen Krankenkassen, "so viel wie möglich ambulant zu behandeln", kommt auf den Apotheker aber auch die Betreuung schwer kranker Patienten in der Palliativmedizin zu. Hier eröffnen sich neue Aufgaben, zum Beispiel durch das Verleihen von Schmerzpumpen. Um der verantwortungsvollen Rolle des Apothekers bei einer adäquaten und effektiven analgetischen Therapie gerecht zu werden oder gar mit dem Verleih von Schmerzpumpen Neuland zu erschließen, bedarf es eines fundierten, aktuellen Wissensstandes auf dem Gebiet der Schmerzentstehung und -therapie.

Nutzen Sie die Chance zu einem Update auf dem Gebiet der Schmerztherapie. Kommen Sie zum Pharmacon nach Mallorca und machen Sie sich damit in Sachen Therapie und Beratung von Schmerzpatienten auf den Weg vom Mittelalter in die Neuzeit. Greifen Sie noch heute zum Fax-Anmeldeformular im Serviceteil der Druck-Ausgabe und schicken Sie es per Fax an die Werbe- und Vertriebsgesellschaft Deutscher Apotheker mbH, Postfach 5722 , 65732 Eschborn, Telefon: (0 61 96) 9 28-4 15 oder Fax: (0 61 96) 9 28-4 04. Haben Sie Fragen oder benötigen Sie weitere Informationen? Dann schicken Sie einfach eine E-Mail an h.tarara@wuv.aponet.de. Das Deutsche Reisebüro (DER) hält eine Reihe exzellenter Hotels für Ihre Unterbringung und eine Vielzahl verschiedener Pauschalreiseangebote für Sie bereit. Nähere Infos gibt es bei:

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