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Paclitaxel in USA auch in frühen Brustkrebsstadien

15.11.1999  00:00 Uhr

- Pharmazie Govi-Verlag

Paclitaxel in USA auch in frühen Brustkrebsstadien

Beitrag von der PZ-Redaktion

Paclitaxel, das aus der Eibe synthetisierte Zytostatikum, ist von der der US-amerikanischen Zulassungsbehörde Food an Drug Administration (FDA) auch zur Therapie von frühen Brustkrebsstadien zugelassen worden. Dies teilte jetzt das Herstellerunternehmen Bristol-Myers Squibb mit.

Der Entscheidung liegen Daten von mehr als 3000 Patienten zugrunde. Bereits 1994 hatte die FDA den Einsatz des Zytostatikums zur Behandlung von fortgeschrittenem Mammakarzinom zugelassen.

Von der Zulassungserweiterung profitieren nodalpositive Brustkrebs-Patientinnen bei einer vorsorglichen Chemotherapie. Bei diesen Patientinnen hat sich der Krebs bis in die Lymphknoten ausgebreitet. Sie erhalten nach einer Doxorubicin-haltigen Chemotherapie zusätzlich Paclitaxel. Ziel dieser adjuvanten Chemotherapie, die häufig nach der Operation in frühen Brustkrebsstadien durchgeführt wird, ist die Heilung durch Zerstörung der Mikrometastasen.

Der Wirkstoff Paclitaxel wird heute halbsynthetisch aus nachwachsenden Zweigen und Nadeln europäischer Eiben hergestellt. Taxol® ist in Deutschland bislang zur Primärbehandlung von Ovarialkarzinomen in Kombination mit Cisplatin sowie sekundär nach Versagen einer Therapie mit Platin-haltigen Arzneimitteln, bei Mammakarzinomen nach Versagen einer Anthracyclin-haltigen Standardtherapie und bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom in Kombination mit Cisplatin zugelassen. Top

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