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Kampf gegen Impfgegner

PGEU will Impfrecht für Apotheker

Die europäische Apothekerorganisation Pharmaceutical Group of the European Union (PGEU) unterstützt das Vorhaben der EU, die Bevölkerung stärker zum Thema Impfen aufzuklären. EU-Angaben zufolge sind derzeit viele Fehlinformationen im Umlauf. Auch ist die Organisation dafür, in Apotheken zu impfen, um die Quoten zu erhöhen.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 10.12.2018  14:06 Uhr

Bei einem Treffen in Brüssel haben sich die Sozialminister der  Mitgliedstaaten vergangene Woche dafür ausgesprochen, unter anderem vehementer gegen Impfgegner vorzugehen. Dabei sollen elektronische Informationssysteme helfen, um die Bevölkerung verlässlich zu informieren. Auch das medizinische Personal soll künftig besser geschult werden.

Aus Sicht der PGEU ist das EU-Vorhaben eine gute Ausgangsbasis, um Unsicherheiten rund ums Impfen aus der Welt zu schaffen und so gegebenenfalls die Impfquote europaweit zu erhöhen. Die Organisation betont auch, dass der Zugang zu Impfungen in Zukunft grundsätzlich leichter gestaltet werden muss. So müsse es mehr Orte geben, an denen man sich überhaupt impfen lassen kann, zum Beispiel in öffentlichen Apotheken. Das sieht auch das Fachgremium der EU so. Vorgesehen ist unter anderem, in Impfprogramme zu investieren. Die EU ist besorgt, weil sich zum Beispiel allein im Jahr 2017 rund 14.000 Menschen in den Mitgliedstaaten mit Masern infizierten. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Steigerung um 300 Prozent.

»Apotheken sind einer der zugänglichsten lokalen Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen und sollten daher vollumfänglich in nationale Impfprogramme integriert sein«, so PGEU-Generalsekretärin Ilaria Passarani. Zudem erinnerten Apotheker ihre Patienten an anstehende Impfungen, informierten und berieten darüber hinaus spezielle Zielgruppen.  Die PGEU unterstreicht, dass derzeit Patienten in 11 Ländern der EU ihre Impfung in einer Offizin bekommen können, in sechs davon spritzt sogar der Apotheker selbst.

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