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Protestaktion

Patienten als Testimonials

Nichts ist überzeugender als ein zufriedener Kunde. Auf Millionen von Postkarten sollen die Patientinnen und Patienten bei der Politik dafür werben, die Apotheken wirtschaftlich zu stabilisieren. ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening hat die Kollegenschaft in einer Videobotschaft zur Teilnahme aufgerufen.
AutorKontaktPZ
Datum 15.08.2023  12:45 Uhr

 »Nutzen Sie die Postkarten in Ihrer Apotheke! Bitten Sie Ihre Patientinnen und Patienten sich an der Aktion zu beteiligen und unterstützen Sie damit unsere politische Kommunikation!« So lautet der Appell der ABDA-Präsidentin zur aktuellen Protestaktion.

Das politische Berlin ist zwar in der Sommerpause, doch in den Apotheken bleibe die Lage angespannt, so Overwiening: »Die ohnehin schon dünne Personaldecke wird zur Urlaubszeit noch mehr zum Stresstest für unsere Teams.« Die Lieferengpass-Krise werde schlimmer und die Zahl der Apotheken sei weiter rückläufig.

Mit dem ALBVVG kurz vor der Sommerpause habe der Gesetzgeber zwar einige Erleichterungen für die Apotheken beschlossen – bei den Austauschregeln, den Retaxationen und der Präqualifizierung. Doch die »chronische Unterfinanzierung« der Apotheken werde »weiterhin ignoriert«, monierte Overwiening. »Wir müssen und wir werden bei der Politik weiter die Wertschätzung für die Apotheken vor Ort und deren Teams und eine gerechtere Honorierung einfordern«, so die ABDA-Präsidentin.

Resonanz auf Protesttag

Nachdem der Protesttag am 14. Juni große Resonanz erlebt hat, will die ABDA nun nachlegen. In großen Zeitungen soll auf die nächste Protestaktion der Apotheken hingewiesen werden. Auf diese Weise will die ABDA auf dem »gesundheitspolitischen Spielfeld« bleiben – trotz einiger Fouls aus den Reihen der Politik, wie es die Präsidentin nannte.

Viele Patientinnen und Patienten hätten sich in der Folge des Protesttags aber gefragt, wie sie die Apotheken vor Ort unterstützen können, so Overwiening. »Es gehört zum gesamten Eskalationskonzept dazu, die Patientinnen und Patienten stärker in unsere Kommunikation einzubinden.«

Die Postkarten sind an die Bundesregierung adressiert und sollen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) digitalisiert übergeben werden. »Je mehr von Ihnen mitmachen, umso größer ist der Datenpool an Patientenaussagen«, wirbt Overwiening für die Aktion. Die Abda-Präsidentin hofft auf bis zu zwei Millionen Postkarten.

 

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