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Gesetz auf dem Weg

Pantazis will bei Lachgas-Verbot Tempo machen

Nachdem die Zahl der Lachgas-Vergiftungen zuletzt deutlich gestiegen ist, drängt der SPD-Gesundheitspolitiker Christos Pantazis zur Eile. Der Gesetzentwurf müsse zügig und ohne Verzögerungen beschlossen und umgesetzt werden. Es gelte, die Risiken klar zu benennen.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 02.09.2025  09:44 Uhr

Gestern war bekannt geworden, dass die Zahl der Lachgas-Vergiftungen in den vergangenen zwei Jahren erheblich zugenommen hat. Etwa berichtete der Leiter des Giftnotrufs der Charité in Berlin, David Steindl, gegenüber der Nachrichtenagentur dpa, dass sich die Anfragen wegen Lachgas-Vergiftungen in Berlin von 2023 auf 2024 fast verdoppelt haben. Die steigende Zahl beschäftigt demnach zunehmend die überregional zuständigen Giftnotrufe in ganz Deutschland.

Als eines der ersten Vorhaben von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hatte das Kabinett im Juli ein Lachgasverbot beschlossen. Laut dem Gesetzentwurf zur Änderung des »Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes« (NpSG) sollen mit dem Verbot von Erwerb und Besitz von Lachgas Minderjährige geschützt werden. 

Hier mahnt der SPD-Gesundheitspolitiker Christos Pantazis zur Eile. Für ihn sind die steigenden Zahlen »ein klarer Handlungsauftrag an die Politik«, so der SPD-Gesundheitssprecher in einem Statement. Die Bundesregierung habe mit dem Gesetzentwurf wichtige Schritte auf den Weg gebracht: ein Verbot für Minderjährige, Einschränkungen beim Verkauf größerer Kartuschen sowie klare Regeln für den Onlinehandel. »Jetzt kommt es darauf an, dass dieser Entwurf ohne Verzögerung durch den Bundestag geht und schnell umgesetzt wird.« 

Die Risiken von Lachgas müssten klar benannt werden, im Parlament wie auch in begleitenden Kampagnen. »Wir dürfen nicht zulassen, dass junge Menschen durch eine vermeintliche Partydroge in lebenslange gesundheitliche Notlagen geraten.« 

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