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Kammerwahl Westfalen-Lippe

Overwiening-Liste holt die meisten Stimmen

Die Gemeinschaftsliste von Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening ist aus der Kammerwahl in Westfalen-Lippe als klare Siegerin hervorgegangen. Sie bekommt 60 Sitze im nun 103 Sitze starken Parlament – das künftig deutlich weiblicher geprägt sein wird.
PZ
26.06.2024  16:28 Uhr

Die von Kammer- sowie ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening angeführte Gemeinschaftsliste erzielte laut Kammer 57,23 Prozent der Stimmen gegenüber 55,25 Prozent im Jahr 2019. Damit stehen ihr 60 Sitze zu, 6 mehr als 2019.

Die Aktiven Apotheker*innen erzielten 37,25 Prozent und damit 38 Sitze im Apothekerparlament; 2019 waren es 37,71 Prozent der Stimmen und 38 Sitze.

Die Basisapotheker, die nur in den Wahlkreisen Detmold und Münster antraten, erreichten 5,5 Prozent der Stimmen gegenüber 7,04 Prozent im Jahr 2019. Sie nehmen damit 5 Sitze in der Kammerversammlung ein.

3.313 der insgesamt 8.362 Wahlberechtigten (39,62 Prozent) beteiligten sich laut Kammer in den vergangenen gut fünf Wochen an der Wahl zum Apothekerparlament in den drei Wahlbezirken Arnsberg, Detmold und Münster. 2019 hatten 3.193 Wählerinnen und Wähler (40,35 Prozent) abgestimmt.

Kombination aus Brief- und Onlinewahl

Bereits zum zweiten Mal hatte die Kammer eine Kombination aus Brief- und Onlinewahl an. »Dass die Wahlbeteiligung bei Kammerwahlen eher sinkt, ist ein allgemeiner bundesweiter Trend«, so Hauptwahlleiter Andreas Walter nach der Auszählung. »Durch die Möglichkeit, in Westfalen-Lippe entweder per Briefwahl oder online abzustimmen, ist es bei dieser Wahl gelungen, die Wahlquote nahezu auf dem Niveau des Jahres 2019 zu stabilisieren.«

Das westfälisch-lippische Apothekerparlament wächst: Es wird demnach 103 Delegierte umfassen, bisher waren es 97. Auf den Wahlkreis Arnsberg entfallen 41 Kammerversammlungsmitglieder, auf den Wahlkreis Detmold 23 Mitglieder und auf den Wahlkreis Münster 39 Mitglieder.

Kammerversammlung als oberstes Beschlussorgan

Insgesamt hatten sich 154 Apothekerinnen und Apotheker, die drei sogenannten Listen angehören, um die 103 Plätze in der Kammerversammlung beworben. Die Gemeinschaftsliste hatte 93 Kandidierende ins Rennen geschickt, die Aktiven Apotheker*innen 52 Kandidierende und die BasisApotheker neun Kandidierende.

Im neuen Apothekerparlament werden 52 Apothekerinnen und 51 Apotheker vertreten sein. Aktuell sind es 44 Apothekerinnen und 53 Apotheker. Der Frauenanteil erhöht sich damit von 45 auf über 50 Prozent.

Die Kammerversammlung ist das oberste Beschlussorgan der Apothekerkammer. Das Apothekerparlament wird im Fünf-Jahres-Rhythmus gewählt und kommt mindestens zweimal jährlich zusammen. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung werden unter anderem das Präsidium und der Vorstand sowie diverse Fachausschüsse gewählt.

 

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