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Overwiening: Gesundheitspolitik in den Fokus

Anlässlich der Sondierungsgespräche von SPD, Grüne und FDP appellierte ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening an die Parteien, neben den anderen großen Themen auch die Gesundheitspolitik anzugehen.
Ev Tebroke
07.10.2021  15:30 Uhr

ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening stellte sich am Mittwochabend im Rahmen einer Facebook-Diskussion wieder live den Fragen der Apotheker. Zuvor forderte sie die derzeit zwecks Regierungsbildung sondierenden Parteien SPD, Grüne und FDP auf, auch das Thema Gesundheit in den Fokus zu nehmen. »Es muss endlich über Gesundheitspolitik gesprochen werden«, betonte Overwiening. Für zwei Drittel der Deutschen sei die Gesundheitspolitik ein entscheidendes Kriterium bei der Stimmabgabe gewesen, sagte sie mit Blick auf eine ABDA-Umfrage im Vorfeld der Bundestagswahl. Neben Themen wie Klimawandel, Steuererleichterungen und Fragen zum Mindestlohn dürfe das Thema Gesundheit aktuell nicht vernachlässigt werden.

Was die politische Arbeit der ABDA betrifft, so gebe es nach der Bundestagswahl nun eine besondere Situation. Zwar sei ein Großteil der Abgeordneten, die zuletzt im Bundestag gesundheitspolitisch aktiv waren, wiedergewählt worden. Zu denen habe die ABDA auch bereits wieder Kontakt aufgenommen. Aber fast 40 Prozent aller Mitglieder des Bundestags seien neu gewählt. Bei SPD und Grünen seien es sogar mehr als 50 Prozent Neuzugänge, unterstrich Overwiening. Bis klar sei, wer in den Ausschüssen wichtiger Ansprechpartner der Apothekerschaft sein könne, werde es noch einige Zeit brauchen. Bei der letzten Regierungsbildung hätte es bis Januar gedauert. Womöglich werde diesmal aber bereits zu Weihnachten klar sein, wer neuer Bundesgesundheitsminister oder -ministerin wird. Die ABDA werde aktiv auf diese zugehen. Overwiening betonte, die Apotheker wollten den Wandel im Gesundheitswesen aktiv gestalten. »Dafür benötigen wir verlässliche Rahmenbedingungen«, sagte die ABDA-Präsidentin.

 

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