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Pharmazeutische Dienstleistungen

Orale Tumortherapie gekonnt begleiten

Der Anteil an oralen Tumortherapeutika unter den Krebsmedikamenten nimmt stetig zu. Tipps und Tricks für die pharmazeutische Dienstleistung »Pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie« gab es bei einem Workshop auf der Expopharm.
AutorKontaktLaura Rudolph
Datum 10.10.2024  11:00 Uhr

Die Zahl der Patienten, die eine orale Tumortherapie (OAT) einnehmen, hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Im Gegensatz zu parenteral applizierten Zytostatika können die Patienten ihre OAT-Medikamente eigenständig zu Hause einnehmen. Dies erfordert ein hohes Maß an Eigenverantwortung und der Erfolg der Therapie hängt maßgeblich von der Therapietreue der Patienten ab.

Wie Apothekerinnen und Apotheker die Patienten im Umgang mit ihrer OAT schulen und ihre Compliance erhöhen können, war Thema des Workshops »Pharmazeutische Dienstleistung Orale Tumortherapie – So gelingt’s« bei der Expopharm. Die Veranstaltung wurde von Astra Zeneca unterstützt.

Die Teilnehmenden erhielten neben einer ausführlichen Erklärung über den genauen Ablauf der pharmazeutischen Dienstleistung (pDL) auch zahlreiche Praxistipps. »Die Rate an Nahrungsmittelinteraktionen ist bei den OAT extrem hoch«, merkte Dr. Nina Griese-Mammen, Abteilungsleiterin Wissenschaftliche Evaluation bei der ABDA, an. Schließlich müssen OAT im Gegensatz zu »klassischen« Chemotherapeutika den Magen-Darm-Trakt passieren.

Franziska Ockert-Schön, Fachapothekerin für klinische und onkologische Pharmazie am Krankenhaus St. Josef Braunau GmbH in Österreich, rät ihren Patienten dazu, sich jede Frage, die bezüglich ihrer Medikation aufkommt, zu Hause in Ruhe aufzuschreiben, um sie dann der Apothekerin oder dem Apotheker bei der pDL zu stellen. Zudem sollten auf dem Einnahmeplan der Patienten unbedingt auch einnahmefreie Tage aufgeführt werden.

Dr. Jelena Rosentreter, Fachapothekerin für klinische und onkologische Pharmazie in der Aukamm-Apotheke in Wiesbaden, betonte abschließend, wie wichtig das persönliche Gespräch mit den Patienten in der Vor-Ort-Apotheke sei. Insbesondere bei einer so schwerwiegenden Erkrankung wie Krebs sei es entscheidend, dass sich die Patienten gut betreut fühlen.

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