30.06. Friese kritisiert Berliner
Vorstoß Der Präsident
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände,
Hans-Günter Friese, hat auf einer Pressekonferenz seines
Verbandes in Bonn die Gesetzesinitiative des Landes
Berlin für eine Änderung des Apothekengesetzes
kritisiert. Würden die Vorschläge Wirklichkeit, drohten
massive Wettbewerbsverzerrungen auf dem Arzneimittelmarkt
zu Lasten der öffentlichen Apotheken. Die Berliner
Initiative hat drei Kernpunkte: Patienten, die in
Krankenhausambulanzen behandelt werden, sollen durch
Krankenhausapotheken versorgt werden können,
Klinikapotheken dürfen die Arzneimittelversorgung von
Pflegeheimen übernehmen und ärztliches und
nichtärztliches Klinikpersonal erhalten ein
Dispensierrecht für Arzneien. Friese sieht in diesen
Vorschlägen einen "ordnungspolitischen
Sündenfall". Die vom Gesetzgeber wohlweislich
gezogenen Grenzen zwischen ambulanter und stationärer
Arzneimittelversorgung würden ohne Not verwischt. Auch
von den Bundesländern vermutete Einsparpotentiale
ließen sich kaum realisieren, denn die Preisvorteile
würden durch Preisaufschläge bei den Arzneimitteln für
öffentliche Apotheken wieder kompensiert. 30.06.HMR:
Neues Antiemetikum zugelassen Unter dem
Handelsnamen Anemet® ist seit dem 17. Juni der
5HT3-Rezeptorantagonist Dolasetron zugelassen. Das
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
(BfArM) erteilte die Zulassung für die Indikationen
Übelkeit und Erbrechen nach einer zytostatischen
Chemotherapie und Operationen. Nach Angaben des
Herstellers Hoechst Marion Roussel (HMR) ist Dolasetron
der erste 5HT3-Rezeptorantagonist, mit einer Zulassung
für diese Indikationen. Das Präparat sei bereits in
Australien, England und Frankreich erhältlich, ab 1.
August soll es auch in Deutschland zur Verfügung stehen,
heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. 30.06.
Merck, BASF und Cerestar kooperieren Die Unternehmen
Merck, BASF und Cerestar wollen durch eine Zusammenarbeit
bei der Vitamin-C-Produktion künftig die
Herstellungskosten senken. Ein zu diesem Zweck
gegründetes Gemeinschaftsunternehmen soll ein wichtiges
Vorprodukt zur Herstellung von Ascorbinsäure
produzieren, teile Merck am Montag mit. Etwa die Hälfte
der zur Zeit in der Ascorbinsäureherstellung
eingesetzten 130 Beschäftigten, wird dann dafür nicht
mehr gebraucht. Merck versprach Entlassungen möglichst
zu vermeiden. 30.06.
Ministerium dementiert Focus-Bericht Das
Bundesgesundheitsministerium hat einen Bericht des
Nachrichtenmagazins Focus" zurückgewiesen,
Millionen von Kassenpatienten müßten demnächst mit
noch höheren Zuzahlungen rechnen als ohnehin vorgesehen.
Das Ministerium betonte, es gebe keine neuen Pläne.
Vielmehr stünden die Erhöhungen schon seit Monaten
fest. Bei dem Focus"-Bericht handele es sich
um eine für Wochenenden typische
Falschmeldung". Zu noch höheren Zuzahlungen komme
es nur, wenn Krankenkassen ihren Beitragssatz nicht
stabil halten. Hebt eine Kasse den Satz an, steigt drei
Monate später die Zuzahlung - und zwar um eine Mark pro
angehobenem Zehntelprozentpunkt oder, bei prozentualen
Zuzahlungen, um einen Prozentpunkt. Bei solchen
Erhöhungen erhält der Versicherte ein
Sonderkündigungsrecht und kann mit einer Frist von einem
Monat kündigen und die Kasse wechseln.
27.06.
NAC zur Verbesserung der Aids-Therapie Der Wirkstoff
eines gängigen Bronchitis-Medikaments könnte nach
Ansicht von Krebsforschern die Aids-Therapie verbessern.
Die Einnahme von N-Acetyl-Cystein (NAC) sei eine
mögliche Ergänzung zu den relativ teuren antiviralen
Präparaten, erklärte am Freitag der Leiter der
Abteilung Immunchemie des Deutschen
Krebsforschungszentrums in Heidelberg, Professor Dr. Wulf
Dröge. Die antiviralen Medikamente könnte damit
gezielter und zeitlich begrenzter dosiert werden. Die von
Dröge entwickelte Therapie beruht auf der Beobachtung,
daß mit HIV infizierte Patienten einen Mangel der
verwandten Eiweißbausteine Cystin und Cystein aufweisen.
Diese sind wichtig für die Regulation des
Eiweßphaushaltes. Der Forscher konnte nachweisen, daß
durch die Einnahme von NAC der Cystin-Spiegel und Werte
anderer Eiweißbausteine normalisiert und damit die
körperliche Konstitution verbessert werden konnte.
Derzeit laufen in Mannheim und Heidelberg zwei klinische
Studien, ob die Behandlung mit NAC den Ausbruch von Aids
aufhalten kann. Die von Dröge entdeckte Behandlung
erhielt vor kurzem auch das Patent für die USA, wo
Forscher der Stanford Universität (Kalifornien) die
Wirkung von NAC untersuchen. 27.06.
Aids-Aufklärung am Flughafen Auf dem Weg in
den Urlaub sollten vor allem Fernreisende das Kondom
nicht vergessen. Obwohl inzwischen mehr als drei Viertel
aller deutschen Singles zwischen 16 und 45 beim Sex in
den Ferien ein Präservativ benutzen, ist die Gefahr
einer Aids-Infektion im Urlaub immer noch weitaus höher
als zuhause. Auf dem Hamburger Flughafen Fuhlsbüttel
wurde daher am Freitag ein Mitmach-Parcours"
der Gesundheitsbehörde eröffnet, auf dem sich Reisende
drei Tage lang über den Schutz vor HIV informieren
können. Die Hamburger Gesundheitssenatorin Helgrit
Fischer-Menzel wies darauf hin, daß eine kontinuierliche
Präventionsarbeit auch in Zukunft unverzichtbar bleiben
werde. In vielen Urlaubsländern, insbesondere bei
Fernreisen, ist die Krankheit weiterhin wesentlich
stärker verbreitet als in Deutschland. In der
Urlaubsstimmung werde das Wissen um den Schutz vor HIV
jedoch oft verdrängt. 27.06.
Nachwuchsförderung in Molekularmedizin Das Bayerische
Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und
Technologie, die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung
der Wissenschaften und Boehringer Mannheim haben drei
Nachwuchsgruppen im Bereich Molekulare Medizin
gegründet. Gefördert werden sollen junge
Wissenschaftler/innen, die auf dem Gebiet der
Molekularmedizin forschen. Wie Boehringer Mannheim
meldet, begutachtete eine vom Präsidenten der
Max-Planck-Gesellschaft berufene Auswahlkommission die
per Ausschreibung gesuchten Kandidaten. 22 von ihnen
kamen in die Vorauswahl. Die personelle und sachliche
Ausstattung sowie der Status der drei Gruppen entsprechen
den Regeln der Max-Planck-Gesellschaft. Die selbständig
arbeitenden Gruppenleiter erhalten für die Dauer von
fünf Jahren eine C3-Position. Ihnen stehen je ein
weiterer Wissenschaftler und zwei technische Assistenten
zur Verfügung. Die Finanzierung der drei
Nachwuchsgruppen wird je zur Hälfte vom Land Bayern und
Boehringer Mannheim übernommen. Die
Max-Planck-Gesellschaft stellt die Infrastruktur, die
Laborräume und Arbeitsmöglichkeiten in Martinsried zur
Verfügung. 27.06.
Mehr Arbeitsplätze bei Chiron-Behring Vor einem Jahr
haben die Behringwerke, Marburg, und Chiron,
Emeryville/Kalifornien, ihre Imstoffaktivitäten im Joint
Venture Chiron Behring GmbH & Co mit Sitz in Marburg
zusammengefaßt. Durch die Internationalisierung konnten
in Marburg gemäß Firmenangabe zusätzlich
Arbeitsplätze geschaffen werden. Beschäftigt werden
jetzt 750 direkte und indirekte Mitarbeiter, das sind 300
mehr als vor Jahresfrist gemeldet. Auch mit der
Umsatzentwicklung gibt sich Chiron-Behring zufrieden. So
soll in den ersten fünf Monaten ein Umsatzplus von 13
Prozent erzielt worden sein. Von Marburg aus werden die
europäischen Länder betreut. Wachsen will das
Unternehmen jetzt durch Neuausbietungen. Erst kürzlich
sind die Impfstoffe Td-pur und PedvaxHib Liquid auf den
Markt gekommen. Und zum Jahresende sollen zwei neue
Kombinationsimpfstoffe für Kinder zur Verfügung stehen,
wovon eine Vakzine vor Tetanus, Diphtherie, Pertussis und
Kinderlähmung schützt. Chiron Behring rechnet mit der
Empfehlung der Ständigen Impfkommission zur Impfung mit
inaktivierten Polioviren im kommenden Herbst. 25.06.
Anthelminthikum gegen Alzheimer Das in Afrika zur
Bilharziosetherapie eingesetzte Anthelminthikum
Metrifonat hat vielleicht schon bald eine neue
Indikation. Der Acetylcholinesterase-Hemmer bessert
nämlich auch die Gedächtnisleistung von Patienten mit
Morbus Alzheimer.
So lauten jedenfalls die Ergebnisse verschiedener
klinischer Phase-III-Studien, die kürzlich auf einer
internationalen Alzheimer-Konferenz in Israel vorgestellt
wurden. Die Substanz hemmt den Abbau des
Überträgerstoffs Acetylcholin, wodurch die
Abbauprozesse bei Morbus Alzheimer kompensiert werden
sollen; Sicherheit und Verträglichkeit erwiesen sich in
den Untersuchungen als gut. Mit der Zulassung für die
Indikation Alzheimer wird in Deutschland Anfang 1999
gerechnet. 24.06.
Leber-Mobil: Gesundheitsaktion in Bayern Am 28. Juni
startet das VdK-Gesundheitsmobil zu einer
Aufklärungsaktion zum Thema Lebererkrankungen. Den
Startschuß gibt die bayerische Gesundheitsministerin
Barbara Stamm bei den Familientagen des Bayerischen
Rundfunks in München. Bis zum 18. Juli wird das
Mobil-Team, dem immer ein Arzt angehört, in 16
bayerischen Städten über Funktionen und Erkrankungen
der Leber sowie zur Vorbeugung informieren. Dazu werden
drei Kurzuntersuchungen angeboten. "Damit auch Ihre
Leber mobil bleibt", lautet das Motto der
Gemeinschaftsaktion des Sozialverbandes VdK Bayern, der
AOK Bayern und der Firma Merz + Co; sie wird unterstützt
vom Bayerischen Apothekerverband und dem Landesverband
Bayern des Arbeiter-Samariter-Bundes. Wie notwendig die
breite Aufklärung über die Hepatitiden ist, machte
Professor Dr. Josef Eisenburg deutlich. In Deutschland
werden jährlich etwa 5000 Hepatitis-B-Neuerkrankungen
gemeldet; tatsächlich dürften es zehnmal mehr sein,
schätzt der Hepatologe. Weltweit tragen etwa 300
Millionen Menschen das HB-Virus. Fünf bis zehn Prozent
einer unbehandelten Hepatitis B gehen in ein chronisches
Stadium über bis hin zur Zirrhose oder zum primären
Karzinom; bei Hepatitis-C-Infektionen sind es sogar
siebzig Prozent. Bis zu siebzig Prozent der Zirrhatiker
entwickeln eine hepatische Enzephalopathie. 24.06.
DGE: Babys sind keine Vegetarier Ein extremer
Vegetarismus in der Schwangerschaft schadet der
Gesundheit von Babys. Darauf verwiesen am Mittwoch in
Gera Experten auf einer Fortbildungstagung der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung (DGE) und des
Babynahrungsherstellers Milupa. Essen Schwangere weder
Fleisch, Fisch, Milchprodukte noch Eier, kämen deren
Kinder oft mit einem viel zu geringen Gewicht auf die
Welt.
Auch sei die Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen
nicht ausreichend. Dadurch könnten Langzeitschäden im
zentralen Nervensystem und Blutarmut verursacht werden.
Eine gesunde Ernährung für Schwangere und Neugeborene
enthält laut DGE ausreichend Vollkornprodukte, Obst,
Gemüse, Kartoffeln und Milchprodukte. Fleisch, Fisch und
Eier dienen als Beilage und sollten nicht täglich
gegessen werden. 23.06.
Jeder fünfte Laborant hat eine Allergie Regelmäßiges
Arbeiten mit Versuchstieren führt in einem von fünf
Fällen zu einer Allergie. Das ist das Ergebnis einer
niederländischen Studie. Wie die
Landwirtschaftsuniversität Wageningen am Montag
mitteilte, wurden für die Studie 540 Mitarbeiter von
Hochschulen, Forschungsinstituten und pharmazeutischen
Unternehmen befragt, die Tierversuche ausführten. Die
meisten Laboranten arbeiteten mit Ratten. Von ihnen litt
jeder fünfte unter HNO-Beschwerden, Hautausschlag oder
Asthma. Die Allergien werden vor allem durch den Urin der
Tiere ausgelöst. Sie sind am stärksten ausgeprägt,
wenn die Käfige ausgemistet und saubergemacht werden. 23.06.
AOK: Prämien für Kundenfang gewünscht Auf einer von der
AOK Hessen initiierten Informationsveranstaltung über
Managed Care wurde der Wunsch laut, daß es für die
Versicherten Prämien geben muß, um deren
Kooperationsbereitschaft für Modellvorhaben der
Krankenkassen zu wecken. Selbstverantwortung würde nur
erreicht, wenn effizientes Verhalten belohnt und
Verschwendung gesühnt wird. Bedauerlich sei, daß es
bislang keine rechtlichen Möglichkeiten gibt, die
Versicherten, die sich bei einen Versorgungsmodell
einschreiben, durch Beitragsermäßigungen finanziell an
den Einsparungen zu beteiligen. Das 2. NOG bringe
insofern eine Öffnung, als danach Strukturverträge
abgeschlossen werden können, die dem vom Versicherten
gewählten Hausarzt oder vernetzten Praxen Verantwortung
für die vertragsärztliche Versorgung übertragen.
Dafür kann auch ein kombiniertes Budget vereinbart
werden. Erfahrungen in den USA und in der Schweiz
(Prämienrabatt von 10 bis 15 Prozent) zeigten, daß
Prämien einen starken Anreiz zur Teilnahme an
Modellvorhaben ausüben. Qualitative Vorteile allein oder
später mögliche Erstattungen haben nach den Erfahrungen
Stocks "keine annähernd so starke Wirkung".
Die finanzielle Belohnung ist Element der Managed Care
Organisationen, die in den USA und der Schweiz das
Gesundheitswesen bei gleichem Niveau kostengünstiger
gestalten sollen.
23.06.
Karlsruhe entscheidet über Abtreibungsrecht Über die
bayerischen Sonderregelungen zum Abtreibungsrecht wird
das Bundesverfassungsgericht am kommenden Dienstag eine
Eilentscheidung verkünden. Das Gericht befindet über
die Anträge zweier Ärzte, die sich auf Abtreibungen
spezialisiert haben. Der Nürnberger Gynäkologe Andreas
Freudemann und der Münchner Allgemeinmediziner Andreas
Stapf sehen sich durch die Regelung vom Ruin bedroht. In
ihrer Klinik werden derzeit mehr als die Hälfte der
Schwangerschaftsabbrüche in Bayern vorgenommen. Sie
wollen mit einer einstweiligen Anordnung die Regelung des
bayerischen Sondergesetzes stoppen, wonach Ärzte vom 1.
Juli 1997 an nur noch 25 Prozent ihres Einkommens aus
Schwangerschaftsabbrüchen beziehen dürfen. Bis zum
Beginn der Verhandlung in Karlsruhe hatten erst 14 Ärzte
einen Antrag auf Genehmigung von Abbrüchen gestellt.
20.06
Kostenlose Spritzen für Drogensüchtige Die kostenlose
Ausgabe von Spritzen an Drogensüchtige senkt nach
Erkenntnissen einer weltweiten Studie die Zahl der
HIV-Infektionen. In Städten, die Drogenabhängige mit
sauberen Spritzen versorgen, sei die Zahl der
HIV-Neuinfektionen seit Mitte der 80er Jahre um
durchschnittlich 5,8 Prozent zurückgegangen, schreibt
das britische Medizinjournal Lancet in seiner Ausgabe vom
20. Juni. Demgegenüber sei die Zahl der Infektionen in
Städten ohne solche Programme um durchschnittlich 5,9
Prozent gestiegen. Wissenschaftler der University of
Melbourne haben Daten von 81 Städten in Europa, Asien
und den USA ausgewertet. Die Programme hätten jedoch
nicht nur auf direktem Wege, sondern auch mittelbar einer
Ansteckung mit dem Aids-Erreger vorgebeugt: Oft würden
Sozialarbeiter Desinfektionsmittel und Kondome verteilen,
über Risiken aufklären und Drogentherapien vermitteln.
20.06.
Befreiung von Zuzahlung ist möglich Von den insgesamt
72 Millionen Versicherte der Gesetzlichen Krankenkassen
in Deutschland können sich nach Angaben des
Apothekerverbandes Nordrhein 20 Millionen Menschen von
der neuen Zuzahlungspflicht für Arzneimittel befreien
lassen. Die meisten Betroffenen wüßten dies allerdings
nicht und würden ab 1. Juli für Arzneimittel zu viel
aus eigener Tasche zahlen, sagte der Vorsitzende des
Verbandes, Horst E. Nettesheim, am 19. Juni in
Düsseldorf. Das neue Zuzahlungssystem sei zu kompliziert
und insbesondere für ältere Menschen unverständlich.
Nettesheim kritisierte, daß die Krankenkasse aus
Eigennutz ihre Versicherten zu wenig über Härtefall-
und Überforderungsklauseln aufklärten, um ihre Ausgaben
niedrig zu halten. Um ein Informationschaos in den
Apotheken zu verhindern, starten die 2 600 Apotheken des
Apothekerverbandes ab sofort eine Informationskampagne,
um die nach ihren Erfahrungen in hohem Maß frustrierten,
verärgerten und enttäuschten Kunden aufzuklären. Mit
Kundenkarten und Quittungsheften soll jeder Kunde den
Überblick über die Höhe seiner Zuzahlungen behalten
und gegebenfalls mit Beratung seines Apothekers eine
Befreiung beantragen.
19.06.
Ausschuß für Änderung des Apothekengesetz Der
Gesundheitsausschuß des Bundesrats hat heute den
Vorschlag des Landes Berlin zur Änderung des
Apothekengesetzes angenommen. Der Berliner Vorstoß zielt
darauf ab, Krankenhausapotheken künftig die Versorgung
von Patienten zu erlauben, die im Krankenhaus ambulant
behandelt werden oder in angrenzenden Pflegeeinrichtungen
versorgt werden. Der Vorschlag war von der ABDA heftig
kritisiert worden. Die Apotheker befürchten, daß die
Stellung der Apotheken allmählich untergraben werden
soll. Der Bundesrat wird den Berliner Antrag am 4. Juli
der Bundesregierung zur Stellungnahme vorlegen. Danach
muß der Bundestag entscheiden.
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
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Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
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Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
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