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LAV Mecklenburg-Vorpommern

Oelze folgt auf Pudimat

Beim Apothekerverband Mecklenburg-Vorpommern steht ein Wechsel an der Spitze an: Der Vorsitzende Axel Pudimat tauscht den Posten mit seinem Vize Markus Oelze. Bei der Mitgliederversammlung am 27. November soll über die Rochade informiert werden.
Alexander Müller
19.11.2024  15:30 Uhr

Pudimat wurde am 23. November 2003 zum Vorsitzenden des Apothekerverbands Mecklenburg-Vorpommern (AVMV) gewählt und zählt damit zu den Dienstältesten unter allen Verbandschefs. Fünf Mal wurde er wiedergewählt, zuletzt im vergangenen Jahr. Jetzt möchte er an seinen designierten Nachfolger übergeben: Markus Oelze ist aktuell zweiter stellvertretender Vorsitzender und ist im Vorstand schon als neuer Chef ausgeguckt.

Gemäß der Satzung des AVMV wählt die Mitgliederversammlung den Vorstand. Dieser bestimmt dann wiederum aus den eigenen Reihen Vorsitzenden und Stellvertreter. Auch ein Wechsel der Posten in der laufenden Legislatur ist ohne Weiteres möglich. Pudimat selbst hatte auf diese Weise von seinem Vorgänger Gerhard Behnsen übernommen, der nach dem Wechsel an der Spitze weiter im Vorstand mitgearbeitet hat. So hat es auch Pudimat bis zur nächsten Wahl im Jahr 2027 vor.

Oelze wurde im November 2022 zusammen mit Marco Neumann und Antje Urban neu in den Vorstand des AVMV gewählt. 2023 wurde der Vorstand intern neu sortiert und Oelze wurde Vize, zusammen mit Petra Kokel. Bei einer Sitzung Anfang 2025 will der Vorstand dann Oelze zum neuen Verbandschef wählen.

Mitgliederversammlung am 27. November

Darüber soll die Mitgliederversammlung am 27. November informiert werden. Beim Treffen der Apothekerinnen und Apotheker in Warnemünde sollen die Mitglieder auch die Möglichkeit haben, Fragen an den Vorstand zu stellen. Ein Votum der Mitgliederversammlung ist für die Umstellung im Vorstand nicht erforderlich.

Der designierte neue Vorsitzende führt die Apotheke Zu den drei Rosen in Jarmen, die er Anfang 2021 übernommen hat. Drei Jahre lang war Oelze zudem Mitglied in der Kammerversammlung, Ausschussarbeit ist er also schon gewöhnt. Der gebürtige Erfurter hat in Greifswald studiert, war aber auch einige Zeit als Filialleiter in Südhessen tätig.

Doch dann zog es die Familie zurück in den Norden und Oelze bot sich die Gelegenheit, die Apotheke von Andreas Portugal zu übernehmen, der vor allem für seinen intensiven Einsatz für die Apotheker ohne Grenzen branchenweit bekannt ist.

Dafür, dass Pudimat im Tandem an der Spitze des Verbandes die Plätze tauscht, ist Oelze sehr dankbar. »Es ist doch absolut sinnvoll, diese Erfahrungsschätze zu nutzen – gerade in so turbulenten Zeiten«, sagte er der PZ. Oelze verweist auf die spezielle demografische Situation in Mecklenburg-Vorpommern. Im dünn besiedelten Bundesland an der Ostsee versorgt eine Notdienst-Apotheke im Durchschnitt ein Gebiet  von 72 Quadratkilometern.

Oelzes Ziele als neuer Verbandschef dürften die seines Vorgängers sein: endlich eine Honorarerhöhung für die Apotheken zu erwirken und nach innen die Kolleginnen und Kollegen für neue Aufgaben zu begeistern wie zum Beispiel die pharmazeutischen Dienstleistungen (pDL). Dabei hat Oelze aber eine klare Haltung gegenüber Politik und Kostenträgern: »Jede Leistung, die gewünscht wird, muss auch bezahlt werden.«

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