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E-Rezept

Nutzung der Gesundheits-ID erneut gestört

Zeitgleich mit den ersten Bilanzen nach einem halben Jahr E-Rezept kommt es heute bei der Nutzung erneut zu Störungen. Wie die Gematik meldet, liegt wieder eine Störung an dem von der IBM betriebenen sektoralen IDP vor.
Cornelia Dölger
02.07.2024  11:52 Uhr

Dadurch könne es zu Beeinträchtigungen bei der Nutzung der Gesundheits-ID für verschiedene digitale Gesundheitsanwendungen für Versicherte der TK, AOK, HEK, Knappschaft, Viaktiv kommen. Die Anmeldung via Gesundheits-ID in der E-Rezept-App könne dadurch gestört sein. Die Einlösewege via elektronischer Gesundheitskarte (EGK), Ausdruck oder App mit PIN seien davon nicht betroffen.

Störungen bei der E-Rezept-Verarbeitung begleiteten die Einführung der elektronischen Verordnung von Anfang an. Insbesondere in den ersten Wochen war es zu Pannenserien gekommen, teils massive Ausfälle hatten Apotheken und Arztpraxen zu beklagen. Probleme mit der IDP, also einem Dienst, der digitale Identitäten zur Verfügung stellt und verwaltet, traten zwischenzeitlich tagelang auf.

Für Aufsehen sorgten technische Störungen beim Vertrauensdiensteister Medisign. Bei dem Anbieter für elektronische Heilberufsausweise und Institutionskarten fielen im Frühjahr über Wochen regelmäßig die Dienste aus. Die Gematik sandte eine Abordnung zum Firmensitz in Kaarst. Inzwischen laufen die Systeme wieder, aber die Zulassungen für Medisign stehen seitdem auf dem Prüfstand.

Die Pannen bei der E-Rezept-Einlösung wurden zwischenzeitlich zum Politikum. Nicht nur gab es Unmut in der Apotheker- sowie Ärzteschaft und forderte die Standesvertretung ein Ultimatum zur Lösung der Probleme, auch im Gesundheitsausschuss des Bundestags waren die Probleme im Frühjahr Thema.

Die Bilanzen nach einem halben Jahr E-Rezept fielen unterschiedlich aus. Während der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) die digitale Verordnung als »Erfolgsmodell« bezeichnete, wiesen die Kassenärzte auf die wiederholten technischen Probleme hin. 

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