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Noweda-Generalversammlung
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Noweda mit Eigenmarken-Genossenschaft

Die Noweda hat im Geschäftsjahr 2024/2025 die Umsatzgrenze von 10 Milliarden Euro überschritten. Im Eigenmarken-Geschäft ermöglicht die Genossenschaft den Mitgliedern künftig den Erwerb von Anteilen. Kritik hagelte es bei der Generalversammlung in Essen für die neue Regierung.
AutorKontaktKerstin Pohl
AutorKontaktPZ
Datum 22.11.2025  20:56 Uhr

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Noweda, Matthias Lempka, zeigte sich in seiner Begrüßungsrede enttäuscht über den bisherigen Einsatz der neuen Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU). Die Hoffnung, dass sich mit der neuen Besetzung im Bundesgesundheitsministerium (BMG) alles zum Positiven ändern würde, scheine sich nicht zu erfüllen. »Wie die Sache ausgegangen ist, ist hinlänglich bekannt und vielleicht war die Erwartung von uns Apothekern ja einfach zu groß«, so Lempka.

Ebenso enttäuscht zeigte sich Michael Kuck, Vorstandsvorsitzender der Noweda. Den Apotheken werde seit Jahren die längst fällige, angemessene Honorarerhöhung verweigert, während ausländische Versender ungehindert und unkontrolliert an der Zerstörung der etablierten, wohnortnahen Versorgungsstrukturen arbeiteten. Infrastrukturen würden an die Wand gefahren, Tausende Apotheken hätte Deutschland verloren und es drohten Versorgungslücken, so Kuck.

Bei all den Herausforderungen für die Apotheken gibt es aber auch positive Aspekte: Der Noweda gehe es wirtschaftlich gut und das Geschäftsjahr 2024/2025 könne als »Meilenstein« derUnternehmensgeschichte betrachtet werden, so Kuck. Erstmals hat die Noweda die Umsatzgrenze von 10 Milliarden Euro überschritten. Die Erlöse stiegen mit rund 802 Millionen auf 10,75 Milliarden Euro.

Eigenmarke 11en-Pharma

Die auf der Generalversammlung im vergangenen Jahr vorgestellte Entwicklung einer Noweda-Eigenmarke nimmt langsam Gestalt an. Schwierigkeiten bereiten allerdings eine rechtliche Konstruktion und die Herausforderung, allen Ansprüchen gerecht zu werden. Dabei wird es den Apotheken freigestellt, welche Eigenmarken sie führen wollen und wie die Artikel präsentiert werden. Einzige Verpflichtung seitens der Noweda: die Abnahme einer monatlichen Mindestmenge. Der Name diese Eigenmarke: 11en-Pharma – sprich: Elfen-Pharma. Noweda kümmert sich um  Beschaffung und Belieferung, am Ende dieses Weges »könnte ein etabliertes Pharmaunternehmen stehen, das für alle Eigentümer erfreuliche Gewinne generiert«, so Kuck. Ab März 2026 werden Noweda-Mitglieder die Möglichkeit haben, sich an der 11en-Pharma zu beteiligen.

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