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Pilotphase abgeschlossen

Noventi entwickelt E-Rezept-Lösung mit der Charité

Noventi hat gemeinsam mit der Berliner Charité eine einheitliche E-Rezept-Lösung für die Ambulanzversorgung entwickelt. Jetzt ist die Pilotphase abgeschlossen. 
PZ
02.07.2025  13:15 Uhr

Das Abrechnungs- und Softwareunternehmen Noventi hat gemeinsam mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin die Pilotphase einer einheitlichen E-Rezept-Lösung für die Ambulanzversorgung abgeschlossen. In einer Pressemitteilung hob das Unternehmen hervor, dass damit eine durchgängig digitale Verarbeitung der E-Verordnung bis hin zur Abrechnung möglich sei. Das sei eine gute Grundlage für den flächendeckenden Einsatz des E-Rezepts im Krankenhausbereich.

Ein wesentlicher Vorteil der Noventi E-Rezept-Lösung liegt laut dem Unternehmen in der vollständigen Integration der ambulanten Krankenhausprozesse – insbesondere in den Bereichen Taxierung, E-Rezept-Verarbeitung sowie Abrechnung in der ApoFAKT V-Software. Die Anbindung gewährleiste eine effiziente, sichere und standardisierte Abwicklung der gesamten Verordnungskette.

Die Implementierung der E-Rezept-Prozesse basiert demnach auf den TI-Funktionalitäten der Gematik und umfasst auch weitere Schnittstellen wie die Übermittlung von Chargen- und Verfalldaten zur Dispensierung.

Verbesserung und Herausforderung 

»Die Einführung des E-Rezepts hat die Prozesse und den Roll-out in den Ambulanzen erheblich verbessert. Besonders die schnelle Bereitstellung technischer Updates und die Integration notwendiger Schnittstellen haben eine reibungslose Umsetzung ermöglicht«, erklärt Enrico Schneemann, Projektleiter E-Rezept an der Charité. 

Doch die Einführung des E-Rezepts und die damit verbundene Digitalisierung der Ambulanzversorgung hätten auch zu neuen Herausforderungen geführt. »Es war wichtig, die Prozesse so zu gestalten, dass sie den bewährten klinischen Abläufen auf Papier möglichst nahekommen. Die Erfahrungen aus dem klinischen Alltag zeigen, dass kontinuierlich neue Fragestellungen und Anpassungsbedarfe entstehen, die eine flexible und enge Zusammenarbeit aller Beteiligten erfordern«, so Jan Fahrenkrog-Petersen vom ADKA-Ausschuss für elektronische Verordnung und Apotheker an der Charité. Es habe gezielte Weiterentwicklungen und abgestimmte Anpassungen gebraucht, um das E-Rezept in der Ambulanzversorgung zu etablieren.

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