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Stille Gesellschaften

Noventi begründet Kündigungen mit Bürokratie

Zum Jahresende kündigt Noventi Apothekern ihre stille Gesellschaft. Eingezahlte Einlagen will das Unternehmen laut einem Schreiben an die Betroffenen auszahlen.
Jennifer Evans
05.07.2024  11:30 Uhr

Die stillen Gesellschaften rechnen sich nicht mehr oder passen zumindest nicht mehr ins Unternehmenskonzept. Daher hat sich Noventi dazu entschlossen, Kündigungen zu verschicken.

Als Begründung für diese Entscheidung führt sie in ihrem Schreiben die veränderte »Größe und Struktur« der Noventi-Gesellschaften an. Man habe festgestellt, dass »die stillen Gesellschaften nicht mehr als Beteiligung geeignet sind«, wie es heißt.

Die Noventi Health SE, mit ihrer hundertprozentigen Tochtergesellschaft Noventi HealthCare GmbH (die frühere VSA), hat sich 2023 nach eigenen Angaben sehr positiv entwickelt und das vergangene Geschäftsjahr deutlich besser als erwartet abgeschlossen. Und weil der positive Trend demnach im laufenden Geschäftsjahr anhält, hat sich das Unternehmen dazu entschlossen, die Liquidität zu nutzen, um den atypisch stillen Gesellschaftern zu kündigen. Die eingezahlte Einlage in Höhe von 300 Euro will Noventi dem Schreiben zufolge auszahlen.

Auch argumentiert Noventi mit der Bürokratie rund um die Darlehen solcher atypisch stillen Gesellschaften. Dies habe auf beiden Seiten einen hohen bürokratischen Aufwand verursacht, der in keinem Verhältnis zum Ausschüttungsbetrag gestanden habe, hieß es.

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