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73 Euro mehr

Notdienstpauschale steigt um 15 Prozent

Die Notdienstpauschale wurde für das erste Quartal 2025 um 15 Prozent erhöht. Der Nacht- und Notdienstfonds (NNF) begründet die Erhöhung damit, dass in einigen Bundesländern deutlich weniger Notdienste geleistet werden. 
PZ
17.06.2025  11:50 Uhr

Die Notdienstpauschale für das erste Quartal 2025 steigt. Das teilte der Nacht- und Notdienstfonds am Dienstag auf seiner Website mit. Demnach hat der Deutsche Apothekerverband (DAV) eine Pauschale von 556,22 Euro für jeden im ersten Quartal 2025 geleisteten Vollnotdienst festgesetzt. Im Vergleich zum Vorquartal stieg die Pauschale von 483,14 Euro um 73,08 Euro (+ 15,13 Prozent).

Der NNF begründet die höheren Pauschalen auch damit, dass vier große Kammerbezirke (Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz) ihre Notdienste inzwischen mittels Geodaten verteilen. Im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2023 sank die Zahl der Notdienste demnach in Hessen und Rheinland-Pfalz um jeweils 43 Prozent, in Bayern um 34 Prozent und in Baden-Württemberg um 24 Prozent.

Die Zahl der in Gesamtdeutschland geleisteten Notdienste ging durch die neuen Systeme deutlich zurück. Im Jahresdurchschnitt 2023 wurden laut dem NNF bundesweit knapp 95.000 Notdienste pro Quartal geleistet, im Jahresdurchschnitt 2024 noch knapp 88.000 Notdienste pro Quartal und im ersten Quartal 2025 75.800. Durch die Verkleinerung des Divisors bei annähernd gleichem Ausschüttungsbetrag steigt die Pauschale.

Der NNF will die Beträge noch in dieser Woche direkt an die Apotheken überweisen. Apotheken, die dem elektronischen Bescheidversand zugestimmt haben, erhalten die Auszahlungsbescheide für Notdienste, TI-Monatspauschalen und pharmazeutische Dienstleistungen in einzelnen E-Mails; für Apotheken, die ihre Bescheide weiter postalisch erhalten, werden diese in einer Briefsendung zusammengefasst.

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