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Impfen

Nordrheins Heilberufler setzen auf klassische Arbeitsteilung

Im Rheinland haben Ärzte- und Apothekerschaft sich gemeinsam zum Thema Impfen positioniert. Die Apothekerkammer und die Ärztekammer Nordrhein setzen dabei auf eine klassische Arbeitsteilung. Von der Politik fordern sie, die Beratungstätigkeit beider Heilberufe zu fördern.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 24.05.2019  11:56 Uhr

Die Ärzte und Apotheker wollen die Menschen in ihrer Region vor Erkrankungen schützen, die mit Impfungen verhindert werden können. Daher rufen sie die Bevölkerung dazu auf, den Impf-Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts konsequent zu folgen. »Leider gibt es immer noch Impflücken, die beispielsweise zu Masernausbrüchen bis hin zu vermeidbaren Todesfällen führen«, so der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, und der Präsident der Apothekerkammer Nordrhein, Lutz Engelen.

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen nach Ansicht der rheinländischen Heilberufler aber in Zukunft die Aufgabenbereiche der beiden Berufsgruppen nicht neu verteilt werden. Keinesfalls dürften die Zuständigkeiten und Kompetenzen vermischt werden, heißt es. »Die klassische Arbeitsteilung unserer Heilberufe zum Wohle der Patienten hat sich bewährt«, so Engelen und Henke. Impfungen müssten weiterhin beim Arzt stattfinden, die Abgabe apothekenpflichtiger Humanarzneimittel in der Apotheke. »Wir brauchen keine Impfungen in Apotheken und kein Dispensierrecht für die Ärzteschaft«, betonen Henke und Engelen. Stattdessen fordern sie mit Blick auf die zunehmende »Kommerzialisierung und Konzernbildung im Gesundheitswesen« von der Politik, künftig faire Rahmenbedingungen und eine Förderung der Beratungstätigkeit beider freien Heilberufe sicherzustellen.

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