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Krebspatienten

Nicht krebsbedingte Todesursachen werden zunehmen

Aufgrund verbesserter Therapien sterben Menschen mit Krebs heutzutage nicht mehr so häufig an ihrer Erkrankung, dafür gewinnen für diese Patienten andere Todesursachen an Bedeutung. Welche das sind, hat das Deutsche Krebsforschungszentrum untersucht.
PZ
20.01.2025  09:00 Uhr

Weiter forschen

»Diese an einer sehr großen Fallzahl gewonnenen Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, bei der Langzeitbetreuung von Krebskranken nicht allein auf die Rezidivkontrolle zu fokussieren, sondern den Blick weiter zu fassen«, betont Studienleiter Arndt. »Toxizitäten der eingesetzten Therapien, sind – auf lange Sicht – ebenso zu berücksichtigen wie Aspekte des psychischen Befindens und der Krankheitsbewältigung.« Es sei nicht auszuschließen, dass die beobachtete hohe kardiovaskuläre Sterblichkeit zum Teil mit kardiotoxischen Therapieeffekten zusammenhänge.

»Mit Blick auf die psychische Belastung von Krebspatienten unterstreicht unsere Studie erneut die Dringlichkeit einer psychologischen Begleitung von der Diagnosestellung an. Unsere Arbeitsgruppe wird das Thema ›Risiken beziehungsweise Sterberisiken von Krebskranken‹ weiterverfolgen«, kündigte Arndt an. Eine bundesweite Untersuchung über einen längeren Zeitraum nach Diagnosestellung sei auf dem Weg.

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