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Aussteller-Highlights

Newcomer und »Alte Hasen«

Mehr als 500 Unternehmen und andere Teilnehmer präsentieren sich auf der diesjährigen Expopharm in München. Es gibt nicht nur neue Aussteller, sondern auch einige Neuigkeiten rund um den Apothekenmarkt.
Peter Erik Felzer
30.09.2024  09:00 Uhr

Zahlreiche führende pharmazeutische Hersteller sind erstmals oder nach Abwesenheit wieder auf der Expopharm vertreten. Hierzu zählen etwa AstraZeneca, Bendalis, Hexal, Lyomark Pharma und Weleda. Auch Unternehmen wie Johnson & Johnson, Pfizer Pharma und GSK haben sich entschlossen, wieder auf der europäischen Leitmesse für den Apothekenmarkt vertreten zu sein und ihre Innovationen vorzustellen. Zudem präsentieren sich neben etablierten Firmen auch junge Unternehmen, um smarte Lösungen für den Apothekenmarkt in der Newcomer Area oder beim Start-up-Pitch Apostart Award vorzustellen.

Neues für die Therapie

Mehr als acht Millionen Menschen haben in Deutschland die Diagnose Diabetes erhalten. Für Betroffene, die ihren Blutzuckerspiegel permanent im Blick haben wollen, bietet die Berger Med GmbH jetzt erstmalig den CareSens Air Sensor an, ein All-in-one-System. Es überwacht kontinuierlich den Glukosespiegel und warnt vor möglichen Unter- oder Überzuckerungen. Das CareSens Air CGMS ist verschreibungsfähig, jedoch nicht verschreibungspflichtig und somit auch freiverkäuflich in der Apotheke erhältlich, um den Blutzuckerwert über 24 Stunden im Blick zu haben. Der Sensor hat eine Tragezeit von 15 Tagen und wird wie auch alle anderen alphacheck Produkte aus der diabetischen Hilfsmittelversorgung live am alphacheck Messestand Halle B6/ Stand B76 präsentiert und erklärt.

Ende 2023 hatte das französische Unternehmen Equasens und ARZ Haan das Apothekensoftwarehaus ADV übernommen und in Pharmagest Germany umbenannt. Zum ersten Mal präsentiert es sich auf dem deutschen Markt in Halle B5, Stand D80. Besonders freut sich Dr. Juliane Kresser, Director of Strategy, einen ersten Blick auf die neue Apothensoftware id. by Pharmagest bieten zu können. »Mit diesem cloudbasierten Warenwirtschaftssystem und seinen Zusatzlösungen ebnen wir den Apotheken den Weg in eine völlig neue Zukunft der Apothekenprozesse, -services und -steuerung, sowohl technologisch als auch funktional.« Der Stand bietet Live-Produktdemonstrationen, etwa eine neue Regaletikettenlösung. Außerdem können die Messebesucher an einem spannenden Wettbewerb teilnehmen und die Zeit in München in einem interaktiven Fotostand festhalten.

Am 10. Oktober startet der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) den Messetag mit einem exklusiven Frühstück in der Pharma-World zum Thema »Starke Apotheke. Starke Arzneimittelversorgung«. Der Verband lädt Industrie sowie Apothekerinnen und Apotheker zum kulinarischen Netzwerk-Austausch und einem Bühnen-Talk ein. Unmittelbar im Anschluss folgt ein weiteres Highlight: Die Avoxa-Mediengruppe hat BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen zur politischen Diskussionsrunde mit weiteren führenden Stakeholdern zum Thema »Pharmastandort Deutschland 2024 – Was läuft gut, was muss besser werden?« auf der Bühne der Pharma World geladen. Der BPI vertritt die Interessen von rund 260 Unternehmen – sie forschen, entwickeln, produzieren, vertreiben und vermarkten Arzneimittel oder sonstige pharmazeutische Erzeugnisse in Deutschland und Europa. Der Verband präsentiert sich in Halle B6 A34.1.1/D33.

Nach langer Zeit ist zum ersten Mal wieder AstraZeneca auf der Messe. Im Rahmen der diesjährigen Expopharm stellt das Unternehmen die pharmazeutische Dienstleistung für die orale Antitumortherapie in den Fokus. Am 9. Oktober veranstaltet es ab 16 Uhr im Raum B1 ein Symposium zu diesem Thema. Es findet in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Onkologische Pharmazie statt. Da orale Zytostatika in allen Offizinen abgegeben werden, sieht sie einen Bedarf für eine flächendeckende Unterstützung der öffentlichen Apotheken bei der Beratung zu diesen besonderen Arzneimitteln. Die Anzahl oral verfügbarer Zytostatika hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Mittlerweile stellen sie rund ein Viertel der Neuzulassungen in der Onkologie. Für Patienten geht eine solche Therapie mit einer Vielzahl an Informationen zum Arzneimittel sowie hohen Anforderungen an die eigenverantwortliche Einnahme einher.

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