Pharmazeutische Zeitung online
Hämophilie A

Neues Medikament zugelassen

Mit Turoctocog alfa pegol hat ein weiterer Wirkstoff die EU-Zulassung zur Behandlung und Prophylaxe von Blutungen bei Hämophilie A erhalten. Wie Hersteller Novo Nordisk meldet, soll das Präparat Esperoct® in den kommenden Monaten in den ersten europäischen Ländern zur Verfügung stehen. Eingesetzt werden darf es bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren.
Sven Siebenand
28.06.2019  11:06 Uhr

Bereits vor einigen Jahren hat Novo Nordisk das Hämophilie-A-Medikament NovoEight® auf den Markt gebracht. Darin ist Turocotocog alfa enthalten. Durch die Glykopegylierung weist Turoctocog alfa pegol nun ein verbessertes pharmakokinetisches Profil mit einer verlängerten Halbwertszeit auf. Die Halbwertszeit ist gegenüber Standard-Faktor-VIII-Präparaten bei Erwachsenen und Jugendlichen 1,6-fach verlängert.

Die Zulassung von Esperoct basiert auf den Ergebnissen der Pathfinder-Studien. In diese wurden 270 vorbehandelte Patienten mit schwerer Hämophilie A aufgenommen und Daten von mehr als fünf Jahren klinischer Anwendung von Turoctocog alfa pegol ausgewertet. Der Wirkstoff erwies sich als wirksame Routineprophylaxe für Menschen mit schwerer Hämophilie A bei einem einfachen, festen Dosierungsschema mit einer Injektion von 50 I.E./kg alle vier Tage bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren. Zudem wirkte das Mittel zuverlässig bei der Blutungskontrolle und dem perioperativen Blutungsmanagement. Das Sicherheitsprofil ist vergleichbar mit dem anderer langwirksamer Faktor-VIII-Präparate.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa