Aktive Akteure im Digital-Health-Markt sind die russischen Mobilfunkbetreiber. Sie profitierten davon, dass jedes Smartphone auch ein medizinisches Diagnosegerät sei, heißt es. Demnach waren die häufigsten Erkrankungen, mit denen sich Patienten an Smartphone-Ärzte wandten, Erkältungen und Grippe, Hals- und Ohrenschmerzen, Schwindel und Übelkeit, Fieber, Allergien, Bindehautentzündungen, Sodbrennen und Schlafprobleme. GTAI verweist in diesem Zusammenhang auf den Anbieter Beeline, der nach eigenen Angaben 60 Prozent aller Anfragen online löst. Das Angebot kostet im Abo demnach umgerechnet rund 2,50 Euro im Monat und beinhaltet unbegrenzte Online-Konsultationen von Allgemein- und Kinderärzten. Für gut 6 Euro können zusätzlich noch drei Fachärzte konsultiert werden.