Neuer Landesverband in Brüssel |
Filip Lassahn, Christian Clarus, Stefan Koch, Ilse Boskamp, Traugott Ullrich und Bernd Roether (v.l.n.r.) bilden den neuen Vorstand des Landesverbandes Brüssel. Katarína Gatialová fehlt auf dem Foto. / © Pharma Deutschland
Pharma Deutschland hat am Mittwoch den Landesverband Brüssel gegründet. Das teilte der Branchenverband in einer Pressemitteilung mit. Der Landesverband soll die neue Anlaufstelle für alle Mitgliedsunternehmen, die ständig oder punktuell einen besseren Zugang zu europapolitischen Themen wünschen, werden. Zum Vorsitzenden des neuen Landesverbandes wurde Stefan Koch, CEO von MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft, gewählt.
Dorothee Brakmann ist Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland und betont, dass der Landesverband Brüssel nicht das systematische Monitoring der europäischen Pharmathemen durch den Verband und die enge Vernetzung von Pharma Deutschland in die europäische Verbändelandschaft ersetzt.
»Vor dem Hintergrund der Bedeutung, die die europäische Politik für die deutsche Pharmabranche hat, war es allerdings naheliegend, unseren Unternehmen eine zentrale Anlaufstelle für europapolitische Themen und Fragestellungen zu bieten«, so Brakmann. »Der Landesverband Brüssel ist aber nicht nur als Dienstleistung gegenüber unseren Mitgliedern zu verstehen. Über den engen Austausch mit ihnen vor Ort generiert Pharma Deutschland valide Informationen darüber, welche Auswirkungen die Entscheidungen der EU auf die Branche in Deutschland haben.«
Stefan Koch, Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes Brüssel, erklärt: »Der Landesverband Brüssel bietet einen echten Mehrwert, insbesondere für Pharmaunternehmen, die keine eigene Dependance in Brüssel haben. Wir laden die Mitgliedsunternehmen ein, sich vor Ort und aus erster Hand über pharmarelevante Themen zu informieren. Mit dem Landesverband bietet Pharma Deutschland seinen Mitgliedern die Möglichkeit, die Entscheidungsfindungen auf europäischer Ebene unmittelbar mitzugestalten.«