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Pharmaziestudium

Neuer Famulatur-Leitfaden

Der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) und die Landesapothekerkammer Thüringen (LAKT) wollen mit einem neuen Leitfaden für öffentliche und Krankenhausapotheken die praktische Ausbildung der Pharmaziestudenten verbessern. Der Leitfaden ist bundesweit anwendbar.
Carolin Lang
06.05.2020  11:22 Uhr

Um sowohl die ausbildende Apotheke als auch die Famulanten zu unterstützen, hatten BPhD und LAKT bereits 2011 gemeinsam einen Leitfaden sowie mehrere Arbeitsbögen für die Famulatur entworfen. Diese wurden nun aktualisiert und sollen künftig dabei helfen, das insgesamt achtwöchige Praktikum während des Grundstudiums besser zu strukturieren. »Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Famulatur für beide Seiten eine Herausforderung ist«, erklärte Danny Neidel, Geschäftsführer der LAKT in der gemeinsamen Pressemitteilung.

Die überarbeitete Fassung wurde in Zusammenarbeit mit Apothekern und Pharmaziestudenten erstellt. Sie soll Famulanten ermutigen, selbstständig apothekenrelevante Sachverhalte zu recherchieren und anschließend bewerten zu können. In den Arbeitsbögen werden Themen wie Arzneimittelberatung, -bewertung und -risiken sowie die Herstellung von Arzneimitteln abgehandelt. Sie seien als eine Maximalempfehlung zu verstehen. Apotheker sollten durch gezielte Auswahl der Bögen die Ausbildung des Famulanten individuell gestalten.

BPhD und LAKT sehen eine gelungene Famulatur als wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung. Die während der ersten praktischen Erfahrung gesammelten Eindrücke seien oft entscheidend für die spätere Berufswahl und sollen die Studenten außerdem in der Wahl ihres Studienganges bestätigen. »Es muss uns gelingen, die Apotheke für den Pharmaziestudierenden vom ersten Tag an als Kompetenzzentrum für Arzneimittel erleben zu lassen«, erläutert Apotheker Neidel. »Die Apotheke ist für mich auch heute noch einer der besten Arbeitsplätze, den man sich vorstellen kann, denn hier kann tagtäglich Menschen ganz entscheidend geholfen werden. Die Gesundheitsversorgung ist sicher eine Aufgabe vieler Berufsgruppen. Die Arzneimittelversorgung ist dabei von zentraler Bedeutung. Deswegen ist es wichtig, dass sie in der Hand des gut ausgebildeten Apothekers liegt.«

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