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Plasmaproteomik

Neuen Ansätzen bei Neurodegeneration auf der Spur

Im Gegensatz zum Genom ist das Proteom, also die Gesamtheit der Proteine eines Menschen, variabel. Seine Erforschung kann Wege zur Behandlung von Krankheiten ebnen. Für neurodegenerative Erkrankungen gibt es dafür jetzt eine große Forschungsinitiative.
Theo Dingermann
16.07.2025  16:20 Uhr

Für Medikamentenentwicklung überaus wertvoll

Die jetzt publizierten Proteomikdaten spiegeln dynamische biologische Zustände wider, die die statische Natur genetischer Marker relevant ergänzen. In diesen Daten finden sich sowohl diagnostische Biomarker als auch therapeutische Zielstrukturen. Für die im Kontext dieser neurodegenerativen Erkrankungen so dringend benötigte innovative Medikamentenentwicklung können diese Daten von großem Wert sein.

Die Forschenden weisen in ihrer Publikation auch auf Limitationen hin. Zu diesen gehört, dass der aktuelle GNPC-Datensatz erheblich unter einer begrenzten Diversität leidet: Die große Mehrzahl der Daten stammen von Patienten mit europäischem Ursprung. Zudem sind die Begleitdaten, etwa hinsichtlich der Medikation, die die Patienten erhalten hatten, häufig unvollständig.

Diese Limitationen sollen in der Version 2 des Datensatzes durch Einbeziehung weiterer Plattformen und Kohorten adressiert werden. Hilfreich dabei ist die offene Architektur der Cloud-Plattform, auf der die Daten abgelegt sind.

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