Neue Strukturen für das BMG |
Der Eingang des Bundesgesundheitsministeriums in Berlin. / © PZ/Brockfeld
Das Bundesministerium für Gesundheit nimmt nach den Jahren der Pandemie eine größere Neuausrichtung zur Umstrukturierung seiner Abteilungen vor. Das soll nach Angaben des Ministeriums eine bessere Konzentration auf die politischen Schwerpunkte der Hausleitung und eine effizientere Erledigung der Aufgaben ermöglichen.
Das BMG erklärt in einer Mitteilung, dass es in dieser Legislaturperiode in den Bereichen der Fortentwicklung der Sozialversicherungen und der Gewährleistung der Finanzierbarkeit des Gesundheitssystems besonders gefordert ist. Die neue Organisation soll die Kräfte des Ministeriums bündeln und Doppelstrukturen abbauen.
Zu diesem Zweck werden 19 Einheiten abgebaut: zwei Unterabteilungen, zwölf Referate, drei Projektgruppen, eine Stabstelle und eine Task Force. Der Anteil an Frauen in Führungspositionen als Abteilungsleiterinnen hat sich dadurch laut BMG auf 50 Prozent erhöht.
Folgende Veränderungen sind konkret vorgesehen und treten ab dem 3. November 2025 in Kraft: