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Trastuzumab-Deruxtecan

Neue Option bei fortgeschrittenem Brustkrebs 

Nach Trastuzumab-Emtansin kam im Februar ein zweites gegen das HER2-Protein gerichtetes Antikörper-Wirkstoff-Konjugat für Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs auf den Markt. Bei dem Neuling ist der Antikörper Trastuzumab gekoppelt mit dem Topoisomerase-I-Inhibitor Deruxtecan.
Brigitte M. Gensthaler
11.03.2022  09:00 Uhr

Auf die Lungenfunktion achten

Die häufigsten Nebenwirkungen waren Übelkeit und Erbrechen, Erschöpfung und Alopezie. Ebenfalls sehr häufig waren Obstipation, verminderter Appetit, hämatologische Nebenwirkungen wie Anämie, Neutropenie, Thrombozytopenie und Leukopenie sowie Diarrhö, Husten und Kopfschmerzen. Die häufigsten Grad-3/4-Nebenwirkungen waren Neutropenie, Anämie und Übelkeit.

Auffällig war die hohe Rate an interstitieller Lungenerkrankung und/oder Pneumonitis, die 13,6 Prozent der Patientinnen erlitten (Grad 3/4: 0,5 Prozent und Grad 5: 2,2 Prozent). Bei 2,6 Prozent führte dies zum Tod. Die Studienautoren fordern daher, die Lungenfunktion sorgfältig zu überwachen. Den Patientinnen ist zu raten, Husten, Dyspnoe, Fieber sowie neue oder sich verschlechternde Atemwegsbeschwerden sofort dem Arzt zu melden.

Bei mehr als einem Viertel der Patientinnen musste die Therapie aufgrund von Nebenwirkungen unterbrochen und bei 15 Prozent die Dosis reduziert werden. Bei 12 Prozent wurde die Behandlung aufgrund von Nebenwirkungen abgebrochen.

Gebärfähige Frauen müssen während der Therapie und für mindestens sieben Monate nach der letzten Dosis eine Empfängnis zuverlässig verhüten. Männer mit gebärfähigen Partnerinnen müssen dies während der Therapie und für mindestens vier Monate nach der letzten Dosis tun.

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