Schon ab 1. Februar sollen die Änderungen im Bundesgesundheitsministerium (BMG) wirksam werden. / Foto: PZ/Evans
Laut Spahn soll das Ministerium bereits ab 1. Februar in der neuen Struktur arbeiten. In der neuen Abteilung 6 würden die Themen Gesundheitssicherheit, Gesundheitsschutz, Klima und Nachhaltigkeit gebündelt und gestärkt heißt es. Außerdem wird es künftig eine Neuausrichtung der Schwerpunkte geben: So sollen die Themen Prävention und Gesundheitsförderung in die Abteilung 3 überführt werden, die sich auch um Medizin- und Berufsrecht kümmert. Geplant ist, dass der neue Abteilungsleiter Joachim Becker die Themen Heilberufe und Prävention enger verbindet.
Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) wird es Aufgabe der Abteilung 2 sein, die Grundlagen für ein modernes Gesundheitswesen für das kommende Jahrzehnt zu erarbeiten. Die Abteilungsleitung zu den Themen rund um die Krankenversicherung und Gesundheitsversorgung übernimmt künftig von Sonja Optendrenk. Sie unterstützt Spahn seit 2018 als Leiterin der damals neuen Stabsabteilung L. Ab Februar übernimmt Susanne Wald die Leitung der Abteilung L. Davor habe sie einige Jahre die Abteilung 3 neu organisiert und zahlreiche wichtige Rechtsetzungsverfahren erfolgreich umgesetzt, heißt es. Auch habe Wald bereits Erfahrung an der Spitze eines Leitungsstabs. Die bisherige Leiterin der Abteilung 4, Birgit Naase, wird ihre Expertise und Aufmerksamkeit demnach ganz auf die Pflege konzentrieren, da das Thema Prävention nun der Abteilung 3 zugeordnet wurde.
Organisatorisch und in der Leitung unverändert bleibt die Abteilung 1, die sich mit Arzneimitteln, Medizinprodukten und Biotechnologie beschäftigt. Keine Änderungen ergeben sich laut BMG auch in der Abteilung 5 mit den Arbeitsbereichen Digitalisierung und Innovation sowie in der Zentralabteilung Z, für Internationales und Europa.