Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Kinder und Schwangere

Nebenwirkungen weltweit verstärkt melden

In einer Kampagne werden Patienten auf der ganzen Welt derzeit dazu aufgefordert, Verdachtsfälle von unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) verstärkt den Arzneimittelbehörden zu melden. In diesem Jahr liegt der Fokus der internationalen Kampage auf Nebenwirkungen bei Kindern sowie schwangeren und stillenden Frauen.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 19.11.2018  13:26 Uhr

Die Kampage findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Weltweit nehmen mehr als 30 Arzneimittelbehörden teil, darunter auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI). »Je mehr Meldungen von Verdachtsfällen wir erhalten, desto früher können wir auch Risikosignale erkennen und bei Bedarf wirkungsvolle Maßnahmen für den Patientenschutz treffen«, betont Professor Dr. Karl Broich, Präsident des BfArM. »Die Kampagne spricht die Patienten daher direkt an und fordert sie auf, Nebenwirkungen immer an die zuständigen Behörden zu melden. Nur so können diese Meldungen von Experten der Arzneimittelsicherheit berücksichtigt werden und schnellstmöglich in die Risikoüberwachung einfließen.«

Die Behörde wünscht sich mehr belastbare Daten und Risikosignale aus der Praxis. Dazu sollen Patienten ihre Verdachtsfälle im Internet ausschließlich über das gemeinsame Portal von BfArM und PEI melden: www.bfarm.de/uawmelden. Die Meldungen werden unter Berücksichtigung des Datenschutzes und entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen an die Europäische Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen weitergeleitet. Erfahrungsgemäß werden bei Weitem nicht alle Verdachtsfälle von Nebenwirkungen gemeldet, insbesondere bei Arzneimitteln, die bereits länger auf dem Markt sind. Es sollen durchaus auch UAW gemeldet werden, die bereits im Beipackzettel zu finden sind. Das hilft, die Häufigkeit exakter einzuschätzen.

2017 wurden den Behörden in Deutschland mehr als 60.000 UAW-Verdachtsfälle gemeldet. Fast 80 Prozent der Meldungen kamen von pharmazeutischen Unternehmen, an die sich Patienten und Ärzte oft direkt wenden.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa