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Gedächtnis verbessern

Navi aus, Gehirn profitiert

Um das Gehirn langfristig fit zu halten, haben sich drei einfache Strategien bewährt: Humor, soziale Kontakte und der Verzicht auf digitale Hilfsmittel. Die Kunst ist es, diese in den Alltag zu integrieren.
AutorKontaktPZ
AutorKontaktdpa
Datum 07.08.2025  09:30 Uhr

Dass man sein Gehirn und Gedächtnis trainieren soll, damit der Kopf möglichst lange fit bleibt, hat wohl jeder schonmal gehört. Doch wie lässt sich das tagtäglich umsetzen?

Der Psychologe und Neurowissenschaftler Christian Jarrett nennt im Magazin »BBC Science Focus« unter anderem diese drei Methoden:

Humor: Schon in den 1970er-Jahren zeigte sich in Studien: Lerninhalte, die mit Humor vermittelt wurden, blieben bei Studierenden besser im Gedächtnis – allerdings nur, wenn der Witz zum Thema passte. Der Mechanismus dahinter: Wenn wir etwas lustig finden, kommt es zu biochemischen Veränderungen im Gehirn. Weil der humorvolle Inhalt in der Regel ein wenig überraschend ist und dann lustig, werden Neurotransmitter wie Dopamin ausgeschüttet und das Belohnungszentrum aktiviert.

Wie nutzt man das aktiv? Indem man es sich lustig macht. Etwa mit witzigen Akronymen (Anfangsbuchstaben von Begriffen), Eselsbrücken (wie dieser aus dem Musikunterricht: »Geh, du alter Esel, hole Fische« für Dur-Tonarten) oder, indem man den Sachen auf der Einkaufsliste unterhaltsamere Namen gibt.

Weniger Technik, mehr Aktivitäten

Navi aus: Wenn wir uns nur auf die elektronischen Wegweiser verlassen, statt den eigenen Orientierungssinn zu benutzen, hat das einen negativen Effekt auf unser räumliches Gedächtnis – es schrumpft quasi. Die gute Nachricht: Es funktioniert auch andersherum. Wer häufiger den eigenen Orientierungssinn einsetzt, kann diese Fähigkeiten wieder aufbauen. Das muss nicht heißen, dass man lange Fahrten direkt ohne Navi antritt – anfangen kann man damit, bei Fahrten in der eigenen Gegend auf technologische Hilfe zu verzichten.

Unter Leute gehen: Wer regelmäßig mit anderen Menschen zu tun hat, bleibt länger geistig auf der Höhe, das belegen Studien. Eine weist darauf hin, dass der Effekt umso größer ist, je unterschiedlicher die sozialen Aktivitäten sind – also Treffen mit Freunden, Ehrenamt oder Verein. Eine andere kommt zu dem Schluss, dass zweimal pro Woche Kontakte pflegen einer der Hauptfaktoren ist, die vor nachlassender Gedächtnisleistung schützen. Und Jarrett hat noch einen Extra-Tipp: Das kann man auch mit anderen Gedächtnis-Boostern kombinieren, etwa eine neue Sprache in einem Kurs lernen.

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