Pharmazeutische Zeitung online

Sozialversicherung: Wieder mehr Geld in der Kasse

 

Die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt hat der Sozial­versicherung in Deutschland ihren höchsten Über­schuss seit Jahren beschert. Das Plus betrug 2012 rund 15,8 Milliarden Euro. Das waren 1,9 Milliarden Euro mehr als 2011, wie das Statistische Bundes­amt in Wiesbaden heute mitteilte. Höher war der Überschuss zuletzt nur 2006 mit ungefähr 21 Milliarden Euro. Seit 2010 verbucht die Sozialver­sicherung wieder mehr Einnahmen als Ausgaben und hat von Jahr zu Jahr mehr Geld in der Kasse.

 

Die Einnahmen stiegen binnen einem Jahr um 2,0 Prozent auf 536,5 Milliarden Euro (2012). Die Ausgaben wuchsen weniger stark, um 1,7 Prozent auf 520,7 Milliarden Euro.

 

Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hatte nach Abzug der Ausgaben noch ungefähr 8,5 Milliarden Euro in der Kasse. Das waren allerdings etwa 800 Millionen Euro weniger als im Jahr zuvor. Die Rentenversicherung erwirtschaf­tete einen Überschuss von 4,8 Milliarden Euro, 400 Millionen Euro mehr als 2011. Das Plus der Bundesagentur für Arbeit betrug 2,6 Milliarden Euro, sie hatte im Vorjahr weitgehend ausgeglichen abgeschlossen. Die Pflegever­sicherung schloss mit 100 Millionen Euro ab (Vorjahr: 300 Millionen Euro).

 

Dass die Summe der Beträge etwas höher ist als der ausgewiesene Gesamtüberschuss, erklären die Statistiker vor allem mit Bereinigungen zwischen den einzelnen Trägern. Zur Sozialversicherung gehören außerdem noch die Unfallversicherung, die knappschaftliche Rentenversicherung und die Alterssicherung für Landwirte. Alle verbuchten einen Überschuss. Diese Summen schlügen aber nicht maßgeblich zu Buche.

12.04.2013 l dpa

Foto: Fotolia/phokrates

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.