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KKH-Analyse

Motorische Entwicklungsstörungen nehmen zu

Für viele Schüler gehört das Arbeiten am PC, das Zocken an der Konsole oder ein Serienmarathon vor dem Fernseher zum Alltag. Sport und Bewegung kommen dabei immer öfter zu kurz, kritisiert die Kaufmännische Krankenkasse und warnt vor den Folgen.
AutorKontaktdpa
Datum 28.02.2025  14:58 Uhr

Immer mehr Kinder und Jugendliche in Deutschland leiden nach Angaben einer Krankenkasse unter einer motorischen Entwicklungsstörung. Im Jahr 2023 waren davon mehr als 311.000 Schüler und Schülerinnen im Alter zwischen sechs und achtzehn Jahren betroffen, teilte die KKH Kaufmännische Krankenkasse mit. Dies sei ein Anstieg von rund 64 Prozent im Vergleich zum Jahr 2008.

Grund dafür sei unter anderem ein Bewegungsmangel. Kinder und Jugendliche sitzen demnach immer mehr – etwa bei den Hausaufgaben, vor dem Fernseher und mit Freunden vor der Spielkonsole. Durch zu wenig Bewegung wird bei den Heranwachsenden die Motorik gestört. Das kann Auswirkungen auf den gesamten Alltag haben, etwa beim Schreiben, Basteln und dem Benutzen von Besteck, aber auch beim Laufen oder Werfen.

»Kinder und Jugendliche spüren das selbst am meisten. Das kann zu Frustration, Versagensängsten, Rückzug und Passivität führen«, sagte KKH-Sportwissenschaftler Justin Onyechi. Abhilfe können etwa Ballspiele oder Springseilübungen bei jüngeren Kindern schaffen. Bei älteren Kindern und Jugendlichen können Schwimmbadbesuche oder auch Vereinssportarten die Motorik verbessern.

Eine Stunde Bewegung pro Tag wird empfohlen. »Dabei reichen meist der Hin- und Rückweg zur Schule zu Fuß oder per Rad, das Spiel am Nachmittag draußen mit Gleichaltrigen und ein kleiner Bewegungsparcours abends mit der Familie, um auf 60 Minuten zu kommen«, so Onyechi. Dadurch könne man Erkrankungen wie Diabetes, Adipositas, Herzinfarkt und Darmkrebs vorbeugen. Außerdem stärke es die mentale Gesundheit, helfe beim Stressabbau und verbessere die Konzentrationsfähigkeit.

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