»Wir freuen uns riesig über diese Auszeichnung und sind einfach nur megastolz auf unser ganzes Team« – die Apothekerinhaber Johannes Ertelt und seine Ehefrau Christine bei der Preisverleihung in Würzburg. / Foto: Christian Kahle/Oskar-Patzelt-Stiftung
Dass die Wirtschaftsauszeichnung, die seit 1994 vergeben wird, zum ersten Mal an eine beziehungsweise gleich drei Offizinen ging, erfülle ihn mit Stolz, teilte Apothekeninhaber Johannes Ertelt in einer Presseerklärung der Ertelt-Apotheken mit. »Wir freuen uns riesig über diese Auszeichnung und sind einfach nur megastolz auf unser ganzes Team«, so der Apotheker, der die Offizinen in dritter Generation mit seiner Ehefrau Christine führt. Ausgezeichnet wurden demnach die Heidelberg- (Hauptapotheke) sowie die Hohenzollern-Apotheke (beide in Bisingen) sowie die Bära-Apotheke in Nusplingen.
Zum dritten Mal in Folge haben die Ertelt-Apotheken laut der Mitteilung in diesem Jahr die Jurystufe erreicht und setzten sich damit gegen bundesweit mehr als 4500 sowie mehr als 1000 in Baden-Württemberg teilnehmende Unternehmen und Institutionen durch. Dabei habe die Jury besonders die moderne Unternehmenskultur hervorgehoben sowie die hohe Innovationskraft und das breite Spektrum an Dienstleistungs- und Beratungsangeboten, teilte die Apotheke mit. Auch effiziente Abläufe und Raumplanung sowie modernste Ausstattung mit hohem Digitalisierungsgrad seien von den Juroren positiv bewertet worden.
Die Wirtschaftsauszeichnung wird seit 1994 von der Oskar-Patzelt-Stiftung in Leipzig ausgelobt. Laut einer Mitteilung der Stiftung erreicht kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland eine so lange anhaltende Resonanz – obwohl die Auszeichnung undotiert ist. Unter den ausgezeichneten Firmen sind demnach sowohl alteingesessene Unternehmen wie auch Newcomer. Wichtig bei dem Wettbewerb sind laut Stiftungsvorstand Petra Tröger »die ganzheitliche Bewertung eines Unternehmens, die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse insgesamt sowie die Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung, nicht nur für das Unternehmen, sondern für die Gesellschaft«.