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Robert-Koch-Institut

Mindestens 80 Affenpocken-Fälle in Deutschland erfasst

Affenpocken sind nach Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) mittlerweile bei 80 Menschen in Deutschland bestätigt und gemeldet worden. Das Institut sprach am Dienstag auf seiner Internetseite von Nachweisen aus neun Bundesländern.
AutorKontaktdpa
Datum 08.06.2022  12:00 Uhr

Seit Freitag vor Pfingsten erhöhte sich damit die Zahl der beim RKI erfassten Erkrankungen um 15. Allerdings dürfte die Zahl inzwischen höher liegen als vom RKI ausgewiesen, da beispielsweise die Berliner Gesundheitsverwaltung am Nachmittag noch neue, wesentlich höhere Zahlen vermeldete. Vom RKI heißt es weiterhin: »Soweit bekannt, erkranken die meisten Betroffenen nicht schwer.«

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Sonntag ist die Krankheit nun in rund 30 Ländern nachgewiesen, in denen das Virus sonst nicht kursiert. Es geht um mehrere Hundert Fälle. Hierzulande ist die Virus-Infektion bisher in der Hauptstadt besonders häufig bestätigt worden: Die Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung wies mit Stand Dienstagnachmittag 72 gemeldete Fälle aus. Davon seien 13 Patienten in ein Krankenhaus aufgenommen worden. Schon nach den ersten Nachweisen hierzulande hatte es in einem Bericht des Bundesgesundheitsministeriums geheißen, dass auch in Berlin Partyveranstaltungen, bei denen es zu sexuellen Handlungen kam, als Orte gelten, wo Menschen dem Virus ausgesetzt waren.

»Da die Ansteckung wahrscheinlich über Schleimhautkontakt erfolgt, sollten zur Vorsorge außerdem enge körperliche oder sexuelle Kontakte mit wechselnden beziehungsweise fremden Personen nach Möglichkeit vermieden werden«, rät die Berliner Gesundheitsverwaltung. Safer-Sex-Regeln wie der Gebrauch von Kondomen sollten beachtet werden.

Affenpocken gelten verglichen mit den seit 1980 ausgerotteten Pocken als weniger schwere Erkrankung. Der Erreger wird laut RKI meist durch engen Körperkontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Experten gehen davon aus, dass der Ausbruch begrenzt werden kann. Die Gefährdung für die breite Bevölkerung wird nach wie vor als gering einschätzt. Die Symptome (darunter zum Beispiel Fieber und Hautausschlag) verschwinden gewöhnlich innerhalb weniger Wochen von selbst, können bei einigen Menschen aber zu medizinischen Komplikationen und in sehr seltenen Fällen auch zum Tod führen.

 

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