| Cornelia Dölger |
| 04.06.2024 15:30 Uhr |
Die Ergebnisse der Studie unterstrichen die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Ärzte- und Apothekerschaft, heißt es weiter, gerade was besagte Verschreibungsbefugnis für Apothekerinnen und Apotheker betreffe. Im Rahmen ihrer Ausbildung würden sie in der klinischen Bewertung häufiger Krankheiten geschult. Sie berieten demnach regelmäßig bei Erkrankungen, die mit rezeptfreien Medikamenten behandelt werden können. Mit Verschreibungsbefugnis könnten sie dies ausbauen, wenn rezeptfreie Medikamente nicht ausreichten.
So könnten Versorgungslücken geschlossen und die Zugänge zur Gesundheitsversorgung erleichtert werden, betonte Akers. Dies gelte insbesondere für ländliche Gebiete oder zu Tageszeiten, zu denen ansonsten nur wenige Optionen zur Verfügung stünden. Dafür müsse ein größeres öffentliches Bewusstsein geschaffen werden.