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IQVIA-Bericht

Milliardenmarkt Biosmiliars wächst rasant

Biopharmazeutika haben inzwischen einen Anteil von 36 Prozent am gesamten deutschen Arzneimittelmarkt, wie ein IQVIA-Marktbericht zeigt. Auch Biosimilars werden immer wichtiger, was das Gesundheitssystem finanziell entlaste.
AutorKontaktLukas Brockfeld
Datum 25.09.2025  16:20 Uhr

Biopharmazeutika und Biosimilars werden auf dem deutschen Arzneimittelmarkt immer wichtiger. Das zeigt eine neue Analyse des amerikanischen Marktforschungsunternehmens IQVIA. Seit dem Jahr 2006 ist der Marktanteil von Biopharmaka von damals 14 Prozent auf heute 36 Prozent gewachsen. Am häufigsten werden diese Arzneimittel in der Onkologie und der Immunologie eingesetzt. 

Auch Biosimilars spielen laut des Berichts eine immer wichtigere Rolle. Im Jahr 2007 lag ihr Anteil noch bei 0,1 Prozent des gesamten Biopharmazeutika-Marktes. Im Jahr 2024 waren es 12 Prozent, 88 Prozent entfielen auf Biologika-Originale. Der gesamte Markt ist in dieser Zeit von 4,2 Milliarden Euro auf 23,1 Milliarden Euro gewachsen, hieß es in der Analyse weiter.

Der Markt für Biosimilars ist dynamisch. Laut IQVIA bekamen im ersten Halbjahr 2025 23 neue Biologika-Nachahmer in Brüssel ihr Go. 14 davon sind Denosumab-Biosimilars. Der monoklonale Antikörper dient der Behandlung von Osteoporose-Patienten oder von Krebserkrankungen mit Knochenbefall. Derzeit leiden an Osteoporose geschätzt sechs Millionen Menschen in Deutschland.

Biopharmazeutika werden bei einer ganzen Reihe an Krankheiten eingesetzt. Dass Biosimilars hieran einen immer größeren Anteil ausmachen, entlastet auch die Krankenkassen, erklärten die Autoren des Berichts.

Die AG Pro Biosimilars schätzt, dass die Kassen allein im Jahr 2024 knapp zwei Milliarden Euro durch den Einsatz von Biosimilars sparen konnten. Aktuell wird viel über die geplante Substitutionspflicht bei Biosimilars gestritten, die zu einem stärkeren Preisdruck und einem Niedergang der deutschen Produktion führen könnte. 

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