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Kapazitätenausbau

Milliardendeal von Novo Nordisk

Weil Novo Nordisk wegen der Nachfrage nach seinen Medikamenten Ozempic und Wegovy kaum mit der Produktion hinterherkommt, will das Unternehmen drei Abfüllanlagen in den USA, Italien und Belgien übernehmen – ein Milliardendeal. 
AutorKontaktdpa
Datum 16.12.2024  11:30 Uhr

Das für seine Abnehmspritzen bekannte Pharmaunternehmen Novo Nordisk will mit einem Milliardendeal seine Kapazitäten ausbauen. Das Unternehmen stellt unter anderem die Diabetes- und Diätmittel Ozempic und Wegovy her. Nun will es drei Abfüllanlagen in den USA, Italien und Belgien übernehmen. Ein entsprechender Deal zur Übernahme des US-Unternehmens Catalent habe grünes Licht von den Behörden bekommen, teilte das Unternehmen mit Sitz in Dänemark mit. Die Übernahme könne »in den kommenden Tagen« abgeschlossen werden.

Novo Nordisk, lange bekannt für sein Diabetesgeschäft, ist dank des Booms um Abnehmmittel zu einem der wertvollsten Börsenunternehmen der Welt aufgestiegen. Derzeit kommt das Unternehmen aber mit der Produktion kaum der Nachfrage hinterher. Das verschreibungspflichtige Medikament Wegovy ist seit anderthalb Jahren auch in Deutschland erhältlich. Es soll beim Abnehmen und Halten von Gewicht helfen. Patienten spritzen es sich unter die Haut.

Novo Nordisk hatte die Ausbaupläne im Februar angekündigt. Dafür soll Novo Holdings – Hauptanteilseigner bei Novo Nordisk – Catalent übernehmen, anschließend soll Novo Nordisk wiederum für mehr als 11 Milliarden US-Dollar drei Produktionsstandorte übernehmen. Catalent fülle Medikamente für mehrere Unternehmen ab und sei einer der weltweit größten Zulieferer in der Pharmabranche, meldete die dänische Nachrichtenagentur Ritzau. Gegen den Deal gebe es daher auch Bedenken vom Wettbewerber Eli Lilly, von Verbraucherschützern und Gewerkschaften.

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