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Metamizol bleibt im Trend

Das Schmerzmittel Metamizol gilt aufgrund seltener, aber schwerer Nebenwirkungen in der Regel nicht als Mittel der Wahl. Trotzdem wird es immer häufiger verschrieben. Die Anzahl der abgegebenen Packungen stieg in den vergangenen zehn Jahren um 79 Prozent.
Daniela Hüttemann
01.12.2023  07:00 Uhr
Patienten müssen Anzeichen schwerer Nebenwirkungen kennen

Patienten müssen Anzeichen schwerer Nebenwirkungen kennen

Aufgrund des Agranulozytose-Risikos müssen laut BfArM regelmäßig Blutbildkontrollen erfolgen. Der Patient muss hinsichtlich möglicher Symptome einer Agranulozytose wie Fieber oder Schluckbeschwerden sowie möglicher Symptome eines Leberschadens aufgeklärt werden und sollte sich bei entsprechenden Anzeichen an seinen Arzt wenden.

Ein Vorteil von Metamizol ist, dass es weniger stark die Thrombozyten-Aggregation hemmt als nicht steroidale Antirheumatika (NSAR). Daher wird es häufig Patienten, die kein NSAR einnehmen sollen, ersatzweise verordnet. Es soll zudem weniger gastrointestinale und renale Nebenwirkungen aufweisen als NSAR und ein geringeres Abhängigkeitsrisiko haben als Opioide. Wie der genaue Wirkmechanismus ist, ist bis heute nicht geklärt, obwohl Metamizol bereits seit 1922 auf dem Markt ist. 

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