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Pharmakonzerne

Merck schwächelt nach Corona-Boom

Beim Darmstädter Dax-Konzern ist der Corona-Boom vorbei, auch bei Halbleitermaterialien läuft es nicht mehr rund. Nun hofft das Management auf bessere Zeiten in diesem Jahr.
dpa
07.03.2024  08:50 Uhr

Nach einem deutlichen Gewinnrückgang 2023 setzt der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck auf einen besseren Lauf in diesem Jahr. »Nun fokussieren wir uns auf die schrittweise Rückkehr zu Wachstum im Laufe des Geschäftsjahrs 2024«, sagte Konzernchefin Belen Garijo laut Mitteilung vom Donnerstag.

In diesem Jahr sollen der Umsatz und das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) aus eigener Kraft »leicht bis moderat« wachsen. Das vergangene Jahr bezeichnete Garijo als »Übergangsjahr«.

Konzernweit ging der Umsatz gemessen am Vorjahr um fast sechs Prozent auf knapp 21 Milliarden Euro zurück, wie der Dax-Konzern weiter mitteilte. Das bereinigte Betriebsergebnis sank um 14,2 Prozent auf knapp 5,9 Milliarden Euro. Damit traf Merck seine eigenen Prognosen, die der Konzern zuvor aber gesenkt hatte.

Nach Steuern verdienten die Darmstädter 2,83 Milliarden Euro, gut 15 Prozent weniger als im Vorjahr.

Merck hatte mit einem Nachfrageeinbruch in seinem Laborgeschäft zu kämpfen, das in der Corona-Pandemie angesichts der starken Nachfrage rund um Impfstoffe kräftig floriert hatte. Zudem schwächelte die Elektroniksparte länger als gedacht, in der der Konzern schwerpunktmäßig Halbleitermaterialien herstellt. Das Pharma-Geschäft konnte hingegen Zuwächse etwa bei Krebsmedikamenten verbuchen.

 

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