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Apothekenreport 2018
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Mehr digitaler Service

Innerhalb eines Jahres sind die Apotheken digitaler geworden. Das geht aus dem aktuellen Apothekenreport hervor, den das Unternehmen Aliud Pharma in Auftrag gegeben hat. Demnach hat sich die Branche 2018 vor allem in Sachen mobile Bestellwege weiterentwickelt. Die ländlichen Apotheken haben dabei die Nase vorn.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 12.04.2019  12:42 Uhr

Für 96 Prozent der befragten Apotheker ist die Digitalisierung grundsätzlich sehr wichtig. Eine Website für ihre Apotheke besitzen 94 Prozent von ihnen, 2017 waren es noch 85 Prozent. Nachholbedarf besteht den Ergebnissen der repräsentativen Umfrage zufolge allerdings in puncto Sichtbarkeit des Online-Auftritts. Nur etwa 20 Prozent der insgesamt 300 befragten Apotheker zwischen 25 und 73 Jahren gaben an, Suchmaschinenoptimierung zu betreiben. Lediglich 15 Prozent von ihnen nutzen Google Adwords oder Werbebanner, um im Netz stärker wahrgenommen zu werden.

Nach mobilen Bestellwegen gefragt, bestätigten 86 Prozent der Apotheker, dass sie von ihren Kunden Online-Bestellungen via E-Mail oder Chatfunktion über die Website der Offizin entgegennehmen. Im Vorjahr waren es noch 77 Prozent. 68 Prozent bieten mittlerweile einen Bestellservice via SMS, WhatsApp oder einer anderen App an. Das sind nach Angaben von Aliud Pharma 11 Prozent mehr als im Jahr 2017. Damit seien Online- und mobile Bestellungen sogar etablierter als Werbe- und Informationsbildschirme in der Offizin, heißt es. Es überrasche nicht, dass Apotheken im ländlichen Raum mit 78 Prozent ihren Kunden insgesamt häufiger die Möglichkeit zur mobilen Bestellung geben als die Kollegen in den Innenstädten (64 Prozent). 

Die Mehrheit der Pharmazeuten hoffen der Umfrage zufolge, dass mit der Digitalisierung die Apothekenverwaltung optimiert wird. Besonders im Vordergrund steht für 24 Prozent der Wunsch nach Vernetzung und Automatisierung von Betriebsabläufen. Eine papierarme Verwaltung ist für 14 Prozent der Befragten wichtig, Rezept-Scans für 13 Prozent und eine digitale Warenwirtschaft für 12 Prozent.

Insgesamt haben die Ergebnisse gezeigt, dass es eine »beachtliche Zunahme des Angebots an digitalen Services« gegeben hat, so Aliud Pharma-Geschäftsführerin Ingrid Blumenthal. Das wertet sie als Indiz dafür, »dass sich Apotheken durchaus intensiv mit den Herausforderungen der Zukunft beschäftigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben«.

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