Pharmazeutische Zeitung online
EMA

Mehr Daten für weniger Lieferengpässe

Die Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) wird künftig Muster, Trends und Bedarfe bei der Verwendung von Arzneimitteln in der gesamten Europäischen Union identifizieren, indem sie Zugang zu IQVIAs Informationssystemen zum Arzneimittelgebrauch erhält.
PZ
17.04.2025  16:08 Uhr

»Medikamentenknappheit ist ein drängendes, globales Problem, das die Gesundheit und die Behandlungspläne von Patientinnen und Patienten stark beeinflussen kann«, sagte Dean Summerfield, Senior Vice President von IQVIA.

Durch die Nutzung der Daten von IQVIA zum Medikamentenverbrauch erhalte die EMA Zugang zu Echtzeitdaten. Damit könne sie sich künftig besser auf die Auswirkungen von Lieferengpässen vorbereiten und diese abmildern. »So wird sichergestellt, dass Patienten ohne Unterbrechung die benötigten Behandlungen erhalten«, so Summerfield.

IQVIA: »Europaweit 9.000 Lieferengpässe bei Arzneimitteln«

Eine aktuelle Analyse des amerikanischen Unternehmens IQVIA zeigt, dass es europaweit 9.000 Lieferengpässe bei Arzneimitteln gibt. Diese Engpässe betreffen nach Angaben des Unternehmens unter anderem Schmerzmittel, Blutdrucksenker, Antibiotika sowie Medikamente für die Onkologie. Engpässe treten laut IQVIA häufiger auf als vor der Covid-19-Pandemie und stellen seitdem ein anhaltendes Problem dar, wobei Patienten in einigen Fällen mehr als ein Jahr lang auf ihre Medikamente warten müssen. Auch für acht von zehn Apothekenteams gehören Lieferengpässe laut ABDA-Faktenblatt zu den größten Ärgernissen im Berufsalltag.

Die neue Vereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und der EMA unterstützt nach Angaben von IQVIA die Bemühungen der zuständigen nationalen Behörden, Lieferengpässe vor Ort zu verhindern und zu managen.

IQVIA ist ein Anbieter von biopharmazeutischer Entwicklung, professioneller Beratung und kommerziellen Outsourcing-Dienstleistungen.

 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa