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Medizinticker - Archiv

03.10.2005  00:00 Uhr

Medizinticker

Informationen in neun Sprachen

Eine Broschüre, die in neun Sprachen erhältlich ist, soll ausländischen Patienten den Weg durch das deutsche Gesundheitssystem ebnen. Der »Gesundheitswegweiser« ist ein Projekt des BKK Bundesverbandes und des ethno-medizinischen Zentrums Hannover. Er informiert Migranten in ihrer Muttersprache darüber, welche Leistungen von der GKV erstattet werden, welche Präventionsmöglichkeiten es gibt und auf was sie bei einem Arztbesuch oder Krankenhausaufenthalt achten sollten. Der Leitfaden ist in Türkisch, Arabisch, Russisch, Serbisch, Bosnisch, Kroatisch sowie Französisch, Englisch und Deutsch zu erhalten. Interessierte können ihn unter www.bkk-promig.de kostenlos herunterladen oder bestellen oder per Telefon unter (05 11) 16 84 10 20 anfordern. PZ

Stillfreundlich

Die Initiative »Stillfreundliches Krankenhaus« bietet Eltern Rat beim schrittweisen Übergang von Muttermilch zu fester Nahrung an. »Wir ermutigen dazu, die Stillzeit auch nach Einführung der Beikost fortzusetzen«, sagte Michael Abou-Dakn, der Vorsitzende der Initiative, die von den UN-Organisationen WHO und UNICEF gestartet wurde. Auch die Kölner Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wies anlässlich der Weltstillwoche vom 3. bis 9. Oktober darauf hin, dass Babys in den ersten sechs Monaten möglichst ausschließlich gestillt werden sollten. Vom siebten Lebensmonat an solle feste Nahrung als »Beikost« angeboten werden, ohne das Stillen abzubrechen. dpa

Mit Plasma gegen Bakterien

Forscher von der Old Dominion Universität in Virginia, USA, haben ein Plasma-Gerät entwickelt, mit dem Mediziner künftig Bakterien abtöten sollen (Applied Physic Letters 87 (2005) 113902). Der 5 cm lange Plasmastrahl entsteht aus ionisiertem Helium, hat lediglich Raumtemperatur und zeigte in Experimenten keinen Effekt auf die Haut, konnte aber Escherichia-coli-Bakterien abtöten, indem er ihre Zellwände aufbricht. Die Forscher gehen davon aus, dass der Plasma-Stift gegen bakteriellen Zahnbelag oder eventuell gegen Krebszellen eingesetzt werden könnte. PZ Top

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