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Medizinticker - Archiv

16.09.2002  00:00 Uhr

Medizinticker

Prostataentzündung auf der Spur

In einer internationalen Studie wollen Gießener Mediziner die Ursachen der weit verbreiteten Prostataentzündung erforschen. Bei 5 bis 10 Prozent aller Patienten ist die Erkrankung auf Infektionen zurückzuführen, bei mehr als 90 Prozent aber sind die Auslöser unklar, sagte der Direktor der Urologischen Klinik, Professor Dr. Wolfgang Weidner, am Donnerstag vor Beginn einer Prostata-Tagung in Gießen. Etwa jeder vierte Mann - meist im Alter zwischen 40 und 50 Jahren - leide im Laufe seines Lebens unter einer Entzündung der Vorsteherdrüse. dpa

Hilfe für Manisch-Depressive

Menschen mit manisch-depressiven Erkrankungen werden nach Ansicht von Experten in Deutschland benachteiligt. Bei der Eröffnung eines Kongresses zu manisch-depressiven Erkrankungen forderte die Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen (DGBS), künftig mehr Geld in die Forschung zu investieren. Die von der Erkrankung Betroffenen klagen über wiederkehrende Depressionen sowie Manien mit vermindertem Schlaf, Selbstüberschätzung, gesteigertem Antrieb und enthemmtem Verhalten. In Deutschland leiden etwa eine Million Menschen an dieser Krankheit, so Jörg Walden, Vorsitzender der DGBS. Von einer leichteren Form seien sogar mehr als vier Millionen Deutsche betroffen. Durchschnittlich vergingen vom Auftreten der Störung bis zu einer korrekten Diagnose etwa zehn Jahre. "Ein Großteil der bipolaren Störungen wird gar nicht diagnostiziert." dpa

Mammographie-Screening in Bayer

In Bayern beginnen im April nächsten Jahres qualitätsgesicherte Reihenuntersuchungen zur Brustkrebs-Früherkennung. Die Wirksamkeit dieses Mammographie-Screenings für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren sei wissenschaftlich ausreichend nachgewiesen, sagte der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB), Axel Munte, am Dienstag in München. Sozialministerin Christa Stewens (CSU) befürwortete eine Lockerung des Werbeverbotes für Ärzte, damit sich Frauen auf der Suche nach besonders qualifizierten Ärzten besser orientieren könnten. Mit dem Ziel, die Röntgeneinrichtungen zu verbessern, fördere das Gesundheitsministerium ein Qualitätssicherungsprogramm. dpa Top

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